Kone Morifere fiel auch trotz der herben Niederlage mit seiner Art Fußball zu spielen auf. Der 22 Jahre alte Mittelfeldspieler war im Sommer aus Italien nach Kelbra gewechselt und belebte in den bisherigen Auftritten deutlich das Offensivspiel der Kyffhäuser. "Eigentlich ist der Transfer eher aus der Not heraus geboren. Unser Spieler David Mirzoyan hat in Italien mit ihm zusammengespielt und so ist der Kontakt zu Freddi (Kone Morifere/Anm. Red.) entstanden. Schon im ersten Probetraining war aber deutlich zu sehen, dass der Junge ein Knaller ist", schwärmt Daniel Richter, seit Sommer Cheftrainer in Kelbra, von dem Neuzugang.
Bislang konnte sich der von der Elfenbeinküste stammender Kicker in fünf Verbandsliga-Auftritten bereits dreimal in die Torschützenliste eintragen und auch im Landespokal netzte Morifere ebenso oft. "Er ist äußerst dynamisch, technisch stark und verfügt über ein hohes Spielverständnis. Zudem besitzt Freddi eine hohe Auffassungsgabe, trotz der sprachlichen Barrieren. Für die Verbandsliga ist er im Grunde zu gut, aber ich hoffe, er bleibt uns noch eine Weile erhalten", so Richter weiter. Zum Spielerprofil:
Kone Morifere