2024-06-17T07:46:28.129Z

Allgemeines
Hinten von links: Co-Trainer Theodor Aschenbrenner, Spielführer Bernhard Schütz, Andreas Biederer, Daniel Wegmann, Trainer Petr Kastak. Vorne von links: Florian Sack, Philipp Schmidbauer, Tobias Zierer, Michael Duscher.
Hinten von links: Co-Trainer Theodor Aschenbrenner, Spielführer Bernhard Schütz, Andreas Biederer, Daniel Wegmann, Trainer Petr Kastak. Vorne von links: Florian Sack, Philipp Schmidbauer, Tobias Zierer, Michael Duscher.

Rettenbach will besser sein als im Vorjahr

Petr Kastak und Theodor Aschenbrenner bilden das Trainerduo +++ Am Freitag zum Auftakt gegen Obertrübenbach

Die DJK Rettenbach belegte in der Vorsaison in der Kreisklasse Ost mit 35 Punkten (10/5/11) den achten Tabellenrang. Nun fand eine Neugruppierung im Fußballkreis Cham/Schwandorf statt. Die DJK spielt nun in der Kreisklasse Mitte. Da der 41-jährige Petr Kastak erneut als Spielertrainer fungieren wird, wird Co-Trainer Theodor Aschenbrenner das Geschehen auf dem Platz wieder von der Außenlinie aus beobachten und Kastak mit Rat und Tat unterstützen. Jener stellte sich nun unseren Fragen.

Herr Aschenbrenner, welches Ziel geben Sie für die neue Saison aus?

In der Vorsaison wurden wir Achter und blieben dabei unter unseren Möglichkeiten. Ohne einen bestimmten Rang vorzugeben, wollen wir eine deutlich bessere Platzierung erreichen. Die Jungs haben es drauf. Entscheidend werden die Einstellung und der Trainingsfleiß sein. Wir haben eine Mannschaft, die ausschließlich aus Einheimischen besteht. Der Zusammenhalt ist groß. Potenzial ist vorhanden!

Wie schätzen Sie die Qualität der Kreisklasse Mitte im Gegensatz zum Vorjahr ein?

Es kommen drei Ab- und drei Aufsteiger hinzu. Ich gehe davon aus, dass die neue Kreisklasse ein ähnliches Niveau aufweisen wird wie im Vorjahr die Kreisklasse Ost. Es ist aber nicht meine Aufgabe, andere Mannschaften zu beurteilen. Petr und ich wissen über die Stärken unseres Teams. Wir werden in erster Linie auf uns schauen. Es heißt, das vorhandene Potenzial auszuschöpfen.

Wie verlief die Vorbereitung?

In den mehr als zehn Einheiten waren im Durchschnitt 14 Spieler im Training. Das ist in Ordnung. Leider mussten einige Akteure krankheits-, verletzungs- oder berufsbedingt passen. Wir legen sehr großen Wert auf die Fitness. Daher ist es sehr wichtig, dass unsere Spieler möglichst oft im Training sind. Es gibt noch einiges zu tun. In den Testspielen kassierten wir sehr viele Gegentore. Gegen Vilzing II lagen wir zur Halbzeit 3:0 vorne, trotzdem verloren wir noch mit 4:8. Gegen Alteglofsheim unterlagen wir mit 4:6, gegen den Bezirksliga-Aufsteiger Neubäu mit 1:2. Beim Turnier in Brennberg trennten wir uns von Altenthann 1:1, verloren dann das Elfmeterschießen. Im Spiel um Platz drei gewannen wir gegen Brennberg mit 2:1. Es ist noch Luft nach oben, wir müssen uns deutlich steigern, nicht mit allen Auftritten konnten wir zufrieden sein.

Wie sieht es aktuell personell aus?

Johannes Schütz ist angeschlagen, Martin Auburger ist hingegen wieder einsatzbereit. Alle anderen Spieler sind bereit für den Punktspielauftakt.

Was hat sich im Kader getan?

Wir haben viele Jugendspieler hinzubekommen. Aus der eigenen Jugend stießen Sebastian Bräu, Michael Duscher, Daniel Wegmann, Tobias Zierer und Andreas Biederer zu uns. Bräu und Zierer spielten bereits nach der Winterpause für unsere Erste. Ferner bekamen wir aus der A-Jugend der SG Brennberg-Rettenbach mit Philipp Schmidbauer einen Keeper hinzu. Die bisherige Nummer eins Christoph Buchmeier macht Platz für Philipp, übernimmt das Torwarttraining. Im Notfall steht Christoph dann aber bereit.

Wie teilen sich Kastak und Sie die Aufgaben?

Petr ist Spielertrainer und steht somit im Normalfall auf dem Platz. Ich agiere von der Seitenauslinie. Petri ist nicht nur ein hervorragender Fußballer, sondern auch ein absoluter Fachmann. Er macht ein super Training, ist sehr kompetent. Er war ein Glücksfall für die DJK.

Am Freitag beginnt die Saison. Was erwarten Sie sich vom Auftakt gegen Obertrübenbach?

Am Freitag um 18:30 Uhr erfolgt der Anpfiff vor dem eigenen Publikum. Obertrübenbach ist einer der drei Kreisliga-Absteiger. Der Gegner ist hierbei nicht entscheidend. Wir konzentrieren uns vor allem auf uns selbst. Wenn wir unser Potenzial abrufen können, braucht uns nicht bange zu sein.

Aufrufe: 021.7.2015, 12:00 Uhr
lstAutor