Reichertshofen noch nicht angekommen

Derzeit nimmt die SpVgg den elften Tabellenplatz ein. „Es hätte durchaus etwas besser laufen können. Wir haben uns schon mehr ausgerechnet. Mit diesen acht Punkten sind wir noch nicht im Soll“, so Weingärtner. Gegen den Tabellennachbarn Höhenberg erwartet der Reichertshofener Coach ein schweres Spiel. Die Höhenberger sind arg angeschlagen und klagen über drei länger verletzte Leistungsträger, darunter ihr Spielertrainer Christoph Blank. „Wir spielen zu Hause und sollten schon gewinnen. Sicher ist Höhenberg auch ohne diese verletzten Spieler stark genug. Aber auch bei uns werden zwei Spieler nicht dabei sein. Einer ist auf Schichtarbeit und ein weiterer ist studiumsbedingt nicht dabei. Die fehlen natürlich im Training und das macht es nicht einfacher.“ Weingärtner war aber mit dem Dreier vor einer Woche in Sindlbach überaus zufrieden. „Das war ein wichtiger Dreier und auf diese Leistung wollen wir aufbauen“, so der SpVgg-Coach. Sollte Reichertshofen nun einen weiteren Sieg einfahren, wäre durchaus ein Mittelfeldplatz in Reichweite. Bei einer Niederlage müsste Weingärtner den guten Platz zunächst einmal abschreiben. Schwer hingegen würde es für Höhenberg werden, die den Anschluss nach vorne total verlieren würden. Die unnötige 1:2-Niederlage gegen Ezelsdorf vor einer Woche muss nun erst einmal verdaut werden. „Wir wollen jedenfalls einen Dreier einfahren, zumindest aber nicht verlieren. Sicher würden wir uns über einen Sieg freuen, bei einem Unentschieden sind wir aber auch nicht traurig. Höhenberg würden wir da auf jeden Fall in Schach halten“, so Weingärtner.