Rahmani-Nachfolger gefunden

Hassler war zuletzt Sportlicher Leiter beim Hessenligisten Teutonia Watzenborn-Steinberg, wo sein Vertrag am 30. Juni ausläuft. Dann übernimmt der Gießener Fußballlehrer das Amt bei TuBa. "Ich hatte zuvor schon Überlegungen angestellt, eher in der Region bleiben zu wollen", sagt Hassler, der vor seinem Engagement bei den Teutonen das Nachwuchsförderzentrum der Offenbacher Kickers leitete. Der Kontakt zu Turabdin Babylon und dessen 1. Vorsitzenden Aziz Kartal sowie dem Sportlichen Leiter Christian Memmabachi sei über Gino Parson erfolgt, erläutert Hassler, der "einen großen Namen hat", wie Memmabachi sagt, der die Verpflichtung des langjährigen VfB-Coaches seitens des Vereins bestätigte.

Hassler will sich die nächsten Tage mit den Verantwortlichen zusammensetzen, um noch über "punktuelle Verstärkungen zu sprechen", wobei er die Mannschaft gut aufgestellt sieht. "Mit Sven Kusebauch, Steffen Spottka und Besim Kücükkaplan sind ja auch drei gute Spieler geholt worden", freut sich Hassler auf die Aufgabe bei seinem neuen Verein. Auch "weil ich außer Kusebauch, Spottka, Chabou oder auch Sergej Maro und Kevin Rennert viele Spieler, vor allem seit meiner Zeit beim VfB 1900, schon gut kenne."

Dass der Gießener in der Region bleiben will, hat indes einen weiteren Grund: Gemeinsam mit seinen langjährigen Mitstreitern und Wegbegleitern Gino Parson und Claudius Weber hat Hassler eine Fußballschule eröffnet. "Kick-in", wie sein damaliges Fußball-Fachgeschäft, heißt sie. Und auch dafür fällt der Startschuss in diesem Sommer. Ebenso wie für sein Engagement bei TuBa Pohlheim.