Prominente Abgänge beim 1. FC Heiningen

Beide wollen in einem anderen Verein eine neue sportliche Herausforderung suchen, teilte der FCH auf seiner Homepage mit. Wohin sie der Weg führt, steht noch nicht fest. „Auf uns ist bislang kein anderer Verein zugekommen“, sagte Heiningens Sportvorstand Edmund Funk gestern Abend.

Dass Landesligist SV Ebersbach Interesse an den beiden Kickern habe, sei ein Gerücht, so Funk. Bei einem Wechsel in der Winterpause muss sich der in­teressierte Verein an den bisherigen Klub des Spielers wenden. Dies sei jedoch noch nicht geschehen.

Kapitän Pietro Maglio genoss seine fußballerische Ausbildung im Jugendinternat des SC Freiburg. Dann wurde Serie-A-Ligist Sampdoria Genua auf den Mittelfeldspieler aufmerksam, der den heute 33-Jährigen an verschiedene Klubs auslieh. Mit dem FC Heiningen stieg er zwei Mal von der Landes- in die Verbandsliga auf. Bei dem Voralbclub entwickelte er sich zum Führungs­spieler.

Mit Maik Lissner stieß ebenfalls im Jahr 2014 ein Protagonist aus besten Dürnauer Zeiten zum FCH. Er kam damals vom TSV Bad Boll und feierte mit den Heiningern zahlreiche Erfolge. Zwischendurch gab der Abwehr- und Außenbahnspezialist, der am 7. Januar ebenfalls 33 Jahre alt wird, für zwei Spielzeiten ein Intermezzo beim FC Eislingen.