Paul Dickerboom verlässt Fortuna Keppeln

"Schade, dass der Paul bei uns aufhört, aber wir haben es respektiert und akzeptiert. Es hat menschlich gepasst, wir scheiden nicht im Groll und sportlich ist es eine andere Seite", erklärt Güttler.

"Ich habe mich in Keppeln sauwohl gefühlt, und ich werde mich bis zur letzten Minute für die Fortuna reinhängen, um die Klasse zu halten. Aus privaten Gründen trete ich etwas kürzer und werde mich bei den Altherren des MSV Duisburg fithalten. Wenn ein interessantes Angebot käme, müsste ich vielleicht noch einmal überlegen", sagt Dickerboom.

"Wir werden jetzt Sondierungsgespräche führen (Berlin lässt grüßen) und hoffen in den nächsten Wochen Vollzug vermelden zu können. Wir stehen finanziell auf gesunden Füßen, haben zwei Seniorenteams (2. Mannschaft als 9er) und bauen auf die Jugend. Zurzeit haben wir 26 A-Jugendliche, wovon 22 dem jüngeren Jahrgang angehören. Wir wollen in dieser Saison nicht absteigen und hoffen in einem Jahr von unserer guten Jugendarbeit profitieren zu können", erläutert Güttler, Fortunas Mann in der Trainerfrage, die Zukunft des "ewigen" B-Ligisten.