Der Blick geht immer mehr Richtung Neckarau, Plankstadt, Ketsch und Weinheim. Für den SV Schriesheim ist in der Fußball-Kreisliga maximal noch der drittletzte Platz drin. Um diesen zu erreichen, muss allerdings noch die einen Punkt besser platzierte DJK/Fortuna Edingen-Neckarhausen überholt werden.
"Unsere letzten zwei Spiele waren in Ordnung, da haben wir es sicherlich nicht vergeigt", weiß Schriesheims Trainer Karl-Heinz Lohnert, dass falls seine Elf absteigt, dies an der schwachen Phase zu Rückrundenbeginn liegt. Morgen geht es zum MFC Lindenhof, wo nur ein Dreier zählt. Sollte in den beiden ausbleibenden Partien noch der Sprung auf den drittletzten Rang gelingen, wäre Daumendrücken angesagt. Zum einen dafür, dass in der Landesliga von den beiden Mannheimer Vertretern TSG Eintracht Plankstadt und VfL Neckarau keiner in die Abstiegsrelegation muss. Zum anderen, dass der Kreisliga-Vizemeister (Ketsch oder Weinheim II) über die Relegation aufsteigt. In diesem Fall würde der drittletzte Rang (14.) zum Klassenerhalt reichen.