2024-04-25T14:35:39.956Z

Halle
Im vergangenen Jahr besiegte der FV Bad Saulgau (weiße Trikots) im Finale die Sportfreunde Hundersingen und krönte sich zum Hallenkreismeister. Archiv-Foto: Karl-Heinz Bodon
Im vergangenen Jahr besiegte der FV Bad Saulgau (weiße Trikots) im Finale die Sportfreunde Hundersingen und krönte sich zum Hallenkreismeister. Archiv-Foto: Karl-Heinz Bodon
VR Bank Bodensee-Oberschwaben

Organisatoren suchen noch Mannschaften

Fußball: Hallenkreismeisterschaften in Mengen (6. bis 8. Januar; Ausrichter: SV Ennetach)

Verlinkte Inhalte

Bad Saulgau / sz - Es ist der erste sportliche Höhepunkt in der Region des kommenden Jahres: die Fußball-Hallenkreismeisterschaften des Landkreises Sigmaringen vom 6. bis zum 8. Januar in der Mengener Ablachhalle. Ausrichter ist der SV Ennetach. David Haubner aus dem Organisationteam sagt: "Bisher haben sich 20 Männer- und sechs Frauenmannschaften angemeldet. Bei den Frauen sind es zwei mehr als im Vorjahr. Das ist sehr erfreulich. Dagegen sind 20 gemeldete Mannschaften für das Männerturnier enttäuschend. Da hoffen wir, dass in den kommenden Tagen noch einige Mannschaften hinzukommen", sagt Haubner.

Kurz vor Weihnachten wünscht sich der SV Ennetach noch mindestens fünf weitere Mannschaften fürs Teilnehmerfeld, sodass die Teilnehmerzahl auf 25 steigt und damit in etwa auf dem Niveau der vergangenen Jahre liegt. "Mit dem SV Hoßkirch aus dem Landkreis Ravensburg und dem SV Langenenslingen aus dem Landkreis Biberach haben wir zwei Gastmannschaften gewinnen können. Das liegt vor allem daran, dass die beiden Mannschaften im Bezirk Donau spielen und dabei auf Mannschaften aus dem Landkreis Sigmaringen treffen. Die Mannschaften und die Spieler kennen sich." Es sei nicht auszuschließen, dass weitere Mannschaften, die außerhalb des Landkreises Sigmaringen beheimatet sind, hinzukommen", sagt Haubner. Auch deshalb haben die Veranstalter die Gruppen noch nicht ausgelost. Das soll aber in den nächsten Tagen erfolgen wenn alle Teilnehmer feststehen.

Haubner hofft natürlich wieder auf einen regen sportlichen Wettbewerb hofft. Die Vergangenheit habe gezeigt, dass jede teilnehmende Mannschaft das Turnier Ernst nehme. "Kein Team spielt ausschließlich zum Spaß mit. Außerdem hat es schon etliche hitzige Begegnungen gegeben. Sogar Rudelbildungen habe es schon gegeben", sagt Haubner und lacht. Im Vergleich zu den vergangenen Jahren, als das Turnier immer am Freitagabend gestartet sei, werde es bei der Austragung 2017 schon am Freitagnachmittag los gehen. Das liegt daran, dass der 6. Januar, also Dreikönig, ein Feiertag ist.

Monitor im Foyer

Der Turniermodus bleibt in etwa gleich zu den Vorjahren. Jedes Turnierspiel dauert 14 Minuten. Los geht’s mit einer Gruppenphase, in der jede gegen jede andere Mannschaft aus der Gruppe spielt. Die besten drei Mannschaften erreichen die Zwischenrunde. In dieser qualifizieren sich wiederum die besten Mannschaften für die K.o-Runde der besten Acht, also für das Viertelfinale. Wie bereits in den vergangenen Jahren wird es wieder Ehrungen für den besten Spieler, den besten Torhüter und für den Spieler, der die meisten Tore erzielen wird, geben.

Auch hat sich David Haubner schon auf die Suche nach den Topfavoriten auf den Kreismeistertitel begeben: "Mit dem FC Ostrach, dem Titelverteidiger FV Bad Saulgau, dem FC Mengen und dem SV Denkingen haben wir vier Mannschaften, die sich große Chancen auf den Pott ausrechnen dürfen. Die SF Hundersingen haben in den vergangenen Jahren auch schon ihr Können in der Halle unter Beweis gestellt. Sie können genauso wie eine Überraschungsmannschaft aus einer der Kreisligen für Furore sorgen", glaubt Haubner.

Derweil muss sich niemand um die Organisation Sorgen machen. Die Ennetacher seien ein eingespieltes Team, das schon mehrmals die Veranstaltung organisiert habe, so Haubner. In den vergangenen Jahren habe das Organisationsteam ausschließlich positive Rückmeldungen nach den Turnieren bekommen, eine Bestätigung für die Arbeit.

"Dazu haben wir eine wunderbar funktionierende Kooperation mit dem SV Denkingen, der nun zum dritten Mal den Allweier-Cup und den Escad-Reuther-Cup ausrichtet. Wir tauschen uns des Öfteren aus, um uns gegenseitig zu helfen", sagt Haubner.

Auch für das Wohl der Zuschauer werde gesorgt, sagt Haubner: "Im Foyer wird ein Monitor ausgehängt sein, bei dem die Zuschauer alle Partien live verfolgen können. Zusätzlich gibt es wieder eine App. Durch diese kann man von zu Hause aus nachschauen, wie die Spiele ausgegangen sind." Auch in diesem Jahr kostet der Eintritt drei Euro. Und wer ganz heiß auf Hallenfußball ist, der kann eine Dauerkarte lösen.

Aufrufe: 013.12.2016, 14:24 Uhr
Schw�bische Zeitung / Von Silas HülsbuschAutor