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Oliver Neff: "Zu wenig Biss und Ehrgeiz"
Nachgefragt bei Oliver Neff, Trainer SV Rheintal
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Der SV Rheintal hat sich nach einer längeren Durststrecke jüngst mit zwei Siegen zurückgemeldet. Wohin der Weg beim einstigen Bezirksligisten führt, weiß SV-Trainer Oliver Neff.
BZ: Zuletzt konnte Ihr Team sechs Spiele in Folge nicht punkten. Nun folgten zwei Siege. Ist das Selbstvertrauen wieder da?
Neff: Ich glaube, es lag weniger am Selbstvertrauen, sondern eher an der Einstellung. Da hat vielleicht der eine oder andere gedacht, nach dem tollen Saisonstart kommen die Ergebnisse von selbst. Unterm Strich waren da einfach etwas zu wenig Biss und Ehrgeiz drin. Auch hatten wir vier Auswärtsspiele in Folge. Die haben wir allesamt verloren.
BZ: Ein gutes Stichwort. Zuhause hat Ihre Mannschaft noch kein Spiel verloren, auswärts bereits fünfmal. Wie kommt es?
Neff: Wenn ich das wüsste. Am System ändert sich eigentlich nichts. Wir saßen auch als Mannschaft schon mehrfach zusammen und haben uns gefragt, warum es auswärts nicht so klappt wie daheim.
BZ: Derzeit rangieren Sie auf Platz sechs. Wollen Sie jetzt oben dranbleiben?
Neff: Wir spielen jedenfalls nicht, um Platz sechs zu verteidigen. Schon vor dem Spiel gegen Dettighofen hatte ich zur Mannschaft gesagt: Nun stehen drei richtungsweisende Spiele bevor. Gewinnst du alle, bist du an der Spitze dran. Verlierst du alle, steckst du im Abstiegskampf. Ansonsten dümpelt man im Niemandsland.
BZ: Ein erster Schritt war da sicher das 1:0 gegen Dettighofen, oder?
Neff: Es war nicht ganz einfach nach dem Lauchringen-Erfolg einen zweiten Sieg nachzulegen. Der Druck war da, wir haben Chancen vergeben, aber am Ende haben wir verdient gewonnen.
Neff: Ich glaube, es lag weniger am Selbstvertrauen, sondern eher an der Einstellung. Da hat vielleicht der eine oder andere gedacht, nach dem tollen Saisonstart kommen die Ergebnisse von selbst. Unterm Strich waren da einfach etwas zu wenig Biss und Ehrgeiz drin. Auch hatten wir vier Auswärtsspiele in Folge. Die haben wir allesamt verloren.
BZ: Ein gutes Stichwort. Zuhause hat Ihre Mannschaft noch kein Spiel verloren, auswärts bereits fünfmal. Wie kommt es?
Neff: Wenn ich das wüsste. Am System ändert sich eigentlich nichts. Wir saßen auch als Mannschaft schon mehrfach zusammen und haben uns gefragt, warum es auswärts nicht so klappt wie daheim.
BZ: Derzeit rangieren Sie auf Platz sechs. Wollen Sie jetzt oben dranbleiben?
Neff: Wir spielen jedenfalls nicht, um Platz sechs zu verteidigen. Schon vor dem Spiel gegen Dettighofen hatte ich zur Mannschaft gesagt: Nun stehen drei richtungsweisende Spiele bevor. Gewinnst du alle, bist du an der Spitze dran. Verlierst du alle, steckst du im Abstiegskampf. Ansonsten dümpelt man im Niemandsland.
BZ: Ein erster Schritt war da sicher das 1:0 gegen Dettighofen, oder?
Neff: Es war nicht ganz einfach nach dem Lauchringen-Erfolg einen zweiten Sieg nachzulegen. Der Druck war da, wir haben Chancen vergeben, aber am Ende haben wir verdient gewonnen.
Aufrufe: 021.11.2016, 22:00 Uhr
Benjamin Resetz (BZ)Autor
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