"Oliver ist menschlich ein guter Mann. Ich bin daher etwas traurig über die Trennung", beginnt Metin Yilmaz die Unterhaltung. Er versucht die Trennung von Cheftrainer Oliver Kieback zu erklären. "Wir haben unter vier Augen gesprochen und konnten uns am Ende nicht auf einen gemeinsamen Nenner einigen. Es gab aber keine Unstimmigkeiten, wir sind im Guten auseinander gegangen", betont der Präsident von Berlin Türkspor.
Kieback kam im vergangenen Jahr aus Gatow zum Heckerdamm. Er brachte nebeneiner Hand voll Spielern auch seinen Co-Trainer Mario Grabow und den sportlichen Leiter Sebastian Schmit mit. Beide sollen dem Verein erhalten bleiben.
Noch in dieser Woche sollen weitere Entscheidungen getroffen werden - beim Spielerpersonal. Hier gibt Yilmaz zu, wolle man in Zukunft "etwas kleinere Brötchen backen." Trotzdem ist es sich relativ sicher, seinen Kader zusammenhalten zu können. Nur mit den Neuzugängen wird es schwierig. "Viele gute Spieler sind schon weg, haben einen neuen Verein gefunden. Wir wollen unsere Mannschaft zusammenhalten und punktuell nachlegen. Dafür haben wir aber Zeit."
Profil: Oliver Kieback
Profil: Mario Grabow
Profil: Sebastian Schmitz