Aber Schiffer verhehlt nicht, dass man den einen oder anderen Punkt hatte liegen gelassen, „weil wir die Chancen nicht genutzt haben“. So wurde denn auch an der Offensive „gearbeitet“. Denn drei starke Stürmer – Spahic, Behrami und Serkan Türkmen – musste man ziehen lassen. „Aber ich hoffe, dass Halil Tilke und Edis Zulic die Lücke füllen können.“
Schiffer sieht dem Start am Sonntag gegen Lendersdorf „gelassen, aber voller Spannung“ entgegen. Denn für ihn zählt der Gast zum Favoritenkreis, zusammen mit dem TSV Düren und dem SV Kurdistan. „In den ersten sechs Saisonspiel müssen wir gegen die drei Favoriten ran. Danach wissen wir, wo wir uns spielerisch einordnen können.“
Was das eigene Saisonziel anbelangt, will er seine Mannschaft wieder in der oberen Tabellenhälfte etablieren. Hatte man in der letzten Saison alle Vorbereitungsspiele verloren, legte man danach fünf Siege in Folge in der Meisterschaft hin. Und jetzt? „Ja ,wir haben einige Testspiele gewonnen. Aber das ist kein schlechtes Omen“, lacht Schiffer. Denn die sechswöchige Vorbereitung war ja auch mit einem intensiven Training verbunden, „was für mich natürlich auch Rückschlüsse zulässt, was das Mannschaftsgefüge anbelangt.“ Und da seien Testspiele ja auch nur ein Teil der Gesamtvorbereitung.
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