Noch fehlt Riedrode die Konstanz

Wie lautet euer Fazit der ersten Saisonhälfte?

Als Kreisoberliga-Tabellenführer geht die neu zusammengeschlossene FSG Riedrode in die Winterpause. "Das mit Spannung erwartete Projekt kann aber auch für die zweite Mannschaft als erfolgreich bezeichnet werden", freut sich Trainer Andreas Zinke. Als Tabellenfünfter hat die FSG-Reserve nur vier Punkte Rückstand auf Tsbellenplatz zwei, der am Ende zur Aufstiegsrelegation berechtigen würde. "Aber nicht nur sportlich wurden die Ziele bislang übertroffen, auch der Zusammenschluss beider Vereine verlief reibungslos", lobt Zinke.

Was lief besonders gut?

"Gerade sportlich hat man nicht gewusst, wie sich die neu formierte Mannschaft eine Klasse höher behaupten kann. Wir haben aber relativ schnell eine schlagkräftige Truppe geformt, die sich im vorderen Mittelfeld festgesetzt hat und sich öfters gegen gestandene Mannschaften behaupten konnte", sagt der Tranier. Vor allem der 1:0-Erfolg gegen Spitzenreiter ISC Fürth, bei dem man Torjäger Kenan Kemanci (bislang 34 Treffer) über die gesamte Spieldauer in Schach halten konnte, bleibt positiv im Gedächtnis.

Was geht besser?

"Mit ein wenig mehr Konstanz wäre ein Platzierung unter den Top drei jetzt schon möglich gewesen", vermutet Zinke. "Man muss dieser jungen Mannschaft aber zugestehen, eine Runde noch nicht konstant durchzuspielen. Vor allem, wenn man die Spiele Woche für Woche in einer anderen Formation bestreitet."

Welche Veränderungen gibt es bei euch im Kader?

Momentan sind keine Zu- oder Abgänge bekannt.

Was nehmt ihr euch für die zweite Saisonhälfte vor?

"Primär wollen wir die Mannschaft weiterentwickeln", sagt Zinke und fügt an: "Wenn andere Mannschaften schwächeln, dann hoffen wir, im neuen Jahr in der Tabelle vielleicht doch noch ganz oben angreifen zu können."