2024-04-30T13:48:59.170Z

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Nachwuchs trifft sich in St. Tönis

Am Sonntag ist der "Tag des Jugendfußball" des Kreises Kempen/Krefeld beim SV St. Tönis.

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Am kommenden Sonntag findet auf der St. Töniser Jahnsportanlage der mittlerweile schon traditionelle "Tag des Jugendfußballs" statt, der 1990 zum ersten Mal ausgetragen wurde. Damals war es die Abschlussveranstaltung des Wettbewerbes "Fußball macht Freude" und fand lediglich in Duisburg statt.

Seit knapp zwei Jahrzehnten hat inzwischen jeder Fußballkreis seinen eigenen "Tag des Jugendfußballs". Im hiesigen Fußballkreis 6 (Kempen/Krefeld) übernimmt die Ausrichter-Funktion bereits seit vielen Jahren der SV St. Tönis. Der Gastgeber ist der Fußballkreis Kempen-Krefeld, vertreten durch seinen Vorsitzenden Willi Wittmann, sowie Raul Oreja, Vorsitzender des Kreisjugendausschusses, und parallel werden die Endspiele im Jugendkreispokal ausgetragen.

Auch diesmal werden in Tönisvorst auf der Jahn-Sport-Anlage an der Gelderner Straße Vertreter jeder Altersklasse zu Gast sein. Den Reigen an Kreispokalendspielen eröffnen die A-Jugendlichen des VfR Fischeln und des KFC Uerdingen um 9.30 Uhr. Die Fischelner sind gleich in vier der fünf Endspiele vertreten. In der B-Jugend (11.30 Uhr) und in der D-Jugend (13.15 Uhr) treffen sie jeweils im Finale auf den SC Bayer 05 Uerdingen. Bei den E-Junioren (14.45 Uhr) ist der Gegner des VfR der SC Union Nettetal. Lediglich bei den C-Junioren ist das Endspiel ohne Fischelner Beteiligung. Im letzten Spiel des Tages des Jugendfußballs ermitteln Viktoria Anrath und der KFC Uerdingen ab 16 Uhr den Kreispokalsieger in ihrer Altersklasse. Das Finale des Verbandspokals in der U13-Altersklasse der Mädchen wird ab 12.30 Uhr ausgetragen. SGS Essen und Borussia Mönchengladbach treffen aufeinander. Im B-Juniorinnen-Kreispokalendspiel stehen sich Union Nettetal und Bayer Uerdingen gegenüber.

Zudem kommen noch ganztägig die letzten Spieltage der Bambini, der F-Junioren und der U13-und U15-Mädchenmannschaften. Bei den F-Jugendlichen und den Bambini wird wie schon in den vergangenen Jahren nach den Regeln der sogenannten "Fair-Play-Liga" gespielt. Diese besagen, dass auf einen Schiedsrichter verzichtet wird, die Zuschauer 15 Meter Abstand zum Spielfeld halten, die Trainer in ihrer Coachingzone bleiben müssen und nur im Notfall eingreifen dürfen.

Aufrufe: 027.6.2014, 18:44 Uhr
Rheinische Post / Senthuran SivanandaAutor