Nach 2:0-Führung: Nahne unterliegt spät

SSC Dodesheide II - SV Eintracht 5:2 (1:1)

Tore: 1:0 14. Min. Daniel Abramsen, 1:1 38. Min. Lucas Daniel Wölk, 2:1 48. Min. Florian Eckhardt, 3:1 51. Min. Daniel Abramsen, 4:1 52. Min. Daniel Abramsen, 5:1 66. Min. Florian Eckhardt 5:2 83. Min. Sebastian Sandmann

Schiedsrichter: Nico Respondek / Assistenten: Joris Christoffer - Lucas Thörner

Nur bis zur Pause konnte der SV Eintracht beim Stand von 1:1 gegen den SSC Dodesheide II mithalten. Nach Wiederbeginn drückte der Gastgeber vehement aufs Tempo und schoss innerhalb weniger Minuten eine deutliche 4:1-Führung heraus, womit das Spiel frühzeitig entschieden wurde. Der dreifache Torschütze Daniel Abramsen war auffälligster Akteur beim Sieger.

„Ich denke, dass der Sieg auch in der Höhe in Ordnung geht. Wir haben ein gutes Spiel gemacht. Besonders hervorheben möchte ich die Spieler, die vielleicht wenig oder gar keine Spielzeit bekommen haben – das macht eine Mannschaft aus. In der jeder für jeden kämpft, aber sich auch über Tore oder einen Sieg freut, wenn man vielleicht nicht so viel oder gar nicht gespielt hat“, sagte uns SSC-Coach Tim Bruns.

Sebastian Sandmann (SVE) brachte die Leistung seines Teams auf den Punkt: „Absolut verdiente Niederlage gegen einen spielerisch guten Gegner. Wir sind über 90 Minuten überhaupt nicht ins Spiel gekommen und haben den Start in die 2. Halbzeit komplett verpennt“, lautete sein Kommentar zum Spiel.

TuS Nahne - TuS Glane 2:3 (1:0)

Tore: 1:0 30. Min. Daniel Strotmann, 2:0 49. Min. Pascal Mindrup, 2:1 79. Min. Andreas Engelmeyer, 2:2 81. Min. Eigentor, 2:3 87. Min. Andreas Engelmeyer

Schiedsrichter: Yannik Meier / Assistenten: Henri-Georg Hentschel - Jannes Hehmann

Am Ende musste der TuS Nahne eine sehr bittere Niederlage hinnehmen. Die etwas schmeichelhafte Pausenführung konnte Pascal Mindrup direkt nach Wiederanpfiff auf 2:0 für den Gastgeber ausbauen. Glane kontrollierte das Spiel und erhöhte in der Folge weiterhin den Druck. Die Gastgeber verteidigten bis in die Schlussphase mit viel Glück und Geschick ihre Führung. Durch eine starke Schlussoffensive hatten die Gäste dann doch noch Erfolg: Nahne konnte dem Druck nicht mehr standhalten und kassierte in den letzten elf Minuten neben einem Doppelpack von Andreas Engelmeyer auch noch ein unglückliches Eigentor. Der Sieg der Gäste geht insgesamt in Ordnung. Für Nahne wäre nach dem Spielverlauf allerdings mindestens ein Punkt möglich gewesen.

„Wir haben durch individuelle Fehler in den letzten Minuten das Spiel noch verloren. Glane war über die gesamte Spielzeit die bessere Mannschaft – trotzdem darf man das Spiel nicht mehr verlieren“, bilanzierte Trainer Thorsten Bischoff (Nahne) nach Spielende.