Münster hofft gegen Hessenligist erneut auf Überraschung

Am heutigen Mittwoch geht es nun in der vierten Runde des Schlappeseppelpokals zum Gruppenligisten SV Münster. Als "Kanonenfutter" wird sich die Truppe von Trainer Kurosh Heidari wohl allerdings nicht erweisen, denn der Kreisoberliga-Aufsteiger spielt eine starke Saison und liegt zur Zeit auf dem siebten Rang der Gruppenliga Darmstadt. Die Gewissheit den Hessenligisten schlagen zu können, hat man in Münster jedenfalls. Vor knapp zwei Monaten gelang der jungen Münsteraner Mannschaft ein 3:1-Heimerfolg im Testspiel gegen Urberach. Nun geht es heute an gleicher Stelle in einem Pflichtspiel zur Sache. Beim SVM soll das Pokalspiel außerdem dazu dienen das letzte Ligaspiel ein wenig vergessen zu machen und wieder Selbstvertrauen tanken zu können. Denn dieses wurde, nach der deutlichen 0:5-Klatsche beim TV Lampertheim am vergangenen Wochenende, deutlich in Mitleidenschaft gezogen.

Jenes Selbstbewusstsein dürfte bei den Gästen mit dem Sieg nach zuvor acht Niederlagen aus neun Spielen wieder etwas besser sein und so hofft man in Urberach im Pokal weiterhin eine Rolle zu spielen und sich die Chance auf einen Titel diese Saison zu wahren. Anpfiff der Partie in Münster ist um 19 Uhr.

Georgenhausen gegen Lengfeld am Donnerstag

Spannend geht es am Donnerstag weiter. Zwar ist hier die Favoritenrolle ebenfalls klar verteilt und der Gruppenligist aus Lengfeld in der Pflicht eine Runde weiter zu kommen, doch bei der KSG Georgenhausen hat man mit Germania Ober-Roden bereits einen Gruppenligisten aus dem Pokal geschmissen. Der kommende Gegner hat es allerdings, nicht nur der Ligazugehörtigkeit wegen, in sich. Beim TSV ist man im neuen Jahr noch ungeschlagen und feierte innerhalb einer Woche Siege gegen die Spitzenteams aus Michelstadt und Abtsteinach. Es darf demnach mit einem selbstbewussten Auftritt der Truppe um Spielertrainer Fuat Aydemir gerechnet werden. Bei seinem gegenüber Wolfang Kühn und seiner Mannschaft waren die ersten drei Spiele nach der Winterpause eher weniger erfolgreich. Zwar ging man lediglich gegen den übermächtigen Spitzenreiter aus Sandbach knapp als Verlierer vom Platz, doch weder gegen Nieder-Klingen noch Steinbach kam man bei der KSG über einen Punktgewinn hinaus. Nun hofft man ausgerechnet gegen den klassenhöheren TSV Lengfeld auf den ersten Sieg in 2017. Eines steht allerdings schon vor dem Anpfiff um 19 Uhr fest, ein Unentschieden gibt es am Donnerstagabend sicherlich nicht.