Mol und Scelta bringen GSV in die dritte Runde des Pokals

"Die Körpersprache war jetzt bei meiner Mannschaft eine ganz andere", stellte GSV-Trainer Kersten Klein zufrieden fest. Der Coach sah über die gesamte Spielzeit deutliche optische Vorteile für die Hausherren, die daraus allerdings in der ersten Halbzeit keinen Profit zogen "Im zweiten Abschnitt haben wir unsere Sache dann allgemein besser gemacht", urteilte Klein.

Nach einem Fehler von Michael Dahmen (GSV) erzielte GSV-Stürmer Ali Mol das 1:0 (55.). Die Mannschaft von HSV-Coach André Pilz legte anschließend deutlich zu und stellte die Abwehr unter anderem auf eine Dreierkette um. Die gesteigerten Bemühungen in der Offensive blieben jedoch alle ohne zählbaren Ertrag. Ähnlich sah es auf der anderen Seite bei den Versuchen der Hausherren aus, die freie Räume nicht nutzen konnten.

Erst kurz vor dem Abpfiff erlöste der eingewechselte Demetrio Scelta den GSV mit der Entscheidung – 2:0 (86.). "Wir haben einfach nicht in das Spiel gefunden", fand HSV-Trainer Pilz, "um hier zu gewinnen, war das eindeutig zu wenig."