Interview
Mit Fröschl in die Zukunft
FC Tiefenbach DJK verlängert mit Trainer Fröschl +++ Raimund Hausner steht Rede und Antwort
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Es war ein durchwachsenes, schweres Jahr liegt hinter dem FC Tiefenbach - doch der Verein blickt optimistisch in die Zukunft und baut dabei weiterhin auf Trainer Jochen Fröschl. Abteilungsleiter Raimund Hauser stellte sich in der Winterpause nun den Fragen von FuPa.
FuPa: Der FC Tiefenbach blickt auf ein ereignisreiches Jahr zurück: Abstieg, Trainerwechsel und einige Neuzugänge...
Hausner: Es war in der Tat ein turbulentes Jahr. Zunächst mussten wir nach einer guten Aufholjagd in der Frühjahrsrunde, den Abstieg in Kauf nehmen, womit wir jedoch bereits zuvor in der Winterpause rechnen mussten. Das dies aber kein Genickbruch für uns sein wird zeigt alleine die Tatsache, dass wir mit Jochen Fröschl einen hoch motivierten und sehr kompetenten Trainer verpflichten konnten. Hinzu kommt, dass wir mit unseren Neuzugängen und nicht zuletzt mit den Talenten aus der eigenen Jugend den Kader quantitativ und qualitativ verbessern konnten. Lediglich der Abgang von Pollich hinterließ eine sehr große Lücke.
Als Bezirksliga-Absteiger wurdet ihr relativ schnell als einer der Favoriten gehandelt - wie seid ihr damit zurecht gekommen?
Es war in der Tat eine größere Umstellung als wir gedacht haben, da die meisten Mannschaften in der Kreisliga versuchen über den Kampf zum Sieg zu kommen. Unser größtenteils sehr junger Kader musste sich erst damit zurechtfinden.
Nach einem guten Start in die Kreisligasaison mit 6 Siegen aus 9 Spielen fiel man in ein Loch - sieben Spiele blieb man ohne Sieg. Woran lag's?
Der Start war durchaus in Ordnung, auch wenn wir selbst da den einen oder anderen Zähler unnötig liegen ließen. Die Negativserie hatte zwei Hauptgründe: Zum Einen musste man leider erneut auf sehr viele Spieler wegen Verletzung verzichten und zum Anderen hat man sich mit ungewohnten aber vor allem unerklärlichen Undiszipliniertheiten bei 4 roten Karten in 2 Spielen selbst erheblich geschwächt. So kam es, dass wir teilweise deutlich mehr als 10 Spieler ersetzen mussten. In den letzten drei Spielen hat man dann jedoch wieder gesehen, was eigentlich möglich wäre.
Die Niederlagen verliefen fast parallel mit dem Ausfall von Stefan Lux - wie abhängig ist der FC Tiefenbach vom Torjäger?
Stefan Lux ist bekannter Weise ein herausragender Spieler, aber sein Ausfall alleine war nicht der Grund, dass wir nicht oben mitspielen. Wenn man jedoch auch noch gleichzeitig auf Offensivkräfte wie die Gebrüder Spannbauer verzichten muss, ist es nur logisch, dass wir vorne nicht mehr so durchschlagskräftig sind. Aber trotz dieser zahlreichen Ausfälle hätten wir mehr Punkte einfahren müssen.
Derzeit steht man mit 30 Zählern auf Rang 8 der Tabelle. Wie zufrieden seid ihr mit dem Zwischenstand?
Wir würden lügen, wenn wir behaupten würden, dass wir mit dem aktuellen Tabellenplatz zufrieden wären. Viel wichtiger ist jedoch die Entwicklung unserer jungen talentierten Spieler, und da sind wir auf einem guten Weg. Wenn wir konsequent weiter arbeiten, stellt sich der Erfolg von selbst ein.
In den ersten fünf Spielen im Jahr 2013 sind vier Gegner hinter euch in der Tabelle. Wie wichtig ist ein guter Start in die Frühjahrsrunde?
Ein guter Start ist natürlich immer wichtig, aber wir schauen eigentlich nur auf das Auftaktmatch in Bad Füssing und dort hingen für uns die Trauben schon immer sehr hoch. Wenn wir dieses Spiel gewinnen sollten, könnten wir noch mal eine Serie starten.
Zur neuen Saison hat Jochen Fröschl das Amt des Chefcoach übernommen, wie zufrieden seid ihr mit seiner Arbeit? Bleibt er auch in der kommenden Saison Trainer?
Wir sind ohne Zweifel sehr zufrieden mit seiner Arbeit, was auch das Feed Back der Spieler deutlich unterstreicht. Es war von Beginn an eine sehr homogene Zusammenarbeit zwischen Jochen, den Spielern und uns Funktionären. Und daher sind wir überglücklich, dass Jochen auch in der kommenden Saison im wahrsten Sinne des Wortes unser Wappen auf dem Herzen trägt.
Wo siehst du euch am Ende der Saison?
Beim Vereinswirt Kurt zur Aufstiegsfeier! (lacht) Nein im ernst, wir werden alles versuchen, um in der Tabelle noch den ein oder anderen Platz nach oben zu klettern. Unser Ziel ist es weiterhin, am Ende im oberen Tabellendrittel zu landen.
Hausner: Es war in der Tat ein turbulentes Jahr. Zunächst mussten wir nach einer guten Aufholjagd in der Frühjahrsrunde, den Abstieg in Kauf nehmen, womit wir jedoch bereits zuvor in der Winterpause rechnen mussten. Das dies aber kein Genickbruch für uns sein wird zeigt alleine die Tatsache, dass wir mit Jochen Fröschl einen hoch motivierten und sehr kompetenten Trainer verpflichten konnten. Hinzu kommt, dass wir mit unseren Neuzugängen und nicht zuletzt mit den Talenten aus der eigenen Jugend den Kader quantitativ und qualitativ verbessern konnten. Lediglich der Abgang von Pollich hinterließ eine sehr große Lücke.
Als Bezirksliga-Absteiger wurdet ihr relativ schnell als einer der Favoriten gehandelt - wie seid ihr damit zurecht gekommen?
Es war in der Tat eine größere Umstellung als wir gedacht haben, da die meisten Mannschaften in der Kreisliga versuchen über den Kampf zum Sieg zu kommen. Unser größtenteils sehr junger Kader musste sich erst damit zurechtfinden.
Nach einem guten Start in die Kreisligasaison mit 6 Siegen aus 9 Spielen fiel man in ein Loch - sieben Spiele blieb man ohne Sieg. Woran lag's?
Der Start war durchaus in Ordnung, auch wenn wir selbst da den einen oder anderen Zähler unnötig liegen ließen. Die Negativserie hatte zwei Hauptgründe: Zum Einen musste man leider erneut auf sehr viele Spieler wegen Verletzung verzichten und zum Anderen hat man sich mit ungewohnten aber vor allem unerklärlichen Undiszipliniertheiten bei 4 roten Karten in 2 Spielen selbst erheblich geschwächt. So kam es, dass wir teilweise deutlich mehr als 10 Spieler ersetzen mussten. In den letzten drei Spielen hat man dann jedoch wieder gesehen, was eigentlich möglich wäre.
Die Niederlagen verliefen fast parallel mit dem Ausfall von Stefan Lux - wie abhängig ist der FC Tiefenbach vom Torjäger?
Stefan Lux ist bekannter Weise ein herausragender Spieler, aber sein Ausfall alleine war nicht der Grund, dass wir nicht oben mitspielen. Wenn man jedoch auch noch gleichzeitig auf Offensivkräfte wie die Gebrüder Spannbauer verzichten muss, ist es nur logisch, dass wir vorne nicht mehr so durchschlagskräftig sind. Aber trotz dieser zahlreichen Ausfälle hätten wir mehr Punkte einfahren müssen.
Derzeit steht man mit 30 Zählern auf Rang 8 der Tabelle. Wie zufrieden seid ihr mit dem Zwischenstand?
Wir würden lügen, wenn wir behaupten würden, dass wir mit dem aktuellen Tabellenplatz zufrieden wären. Viel wichtiger ist jedoch die Entwicklung unserer jungen talentierten Spieler, und da sind wir auf einem guten Weg. Wenn wir konsequent weiter arbeiten, stellt sich der Erfolg von selbst ein.
In den ersten fünf Spielen im Jahr 2013 sind vier Gegner hinter euch in der Tabelle. Wie wichtig ist ein guter Start in die Frühjahrsrunde?
Ein guter Start ist natürlich immer wichtig, aber wir schauen eigentlich nur auf das Auftaktmatch in Bad Füssing und dort hingen für uns die Trauben schon immer sehr hoch. Wenn wir dieses Spiel gewinnen sollten, könnten wir noch mal eine Serie starten.
Zur neuen Saison hat Jochen Fröschl das Amt des Chefcoach übernommen, wie zufrieden seid ihr mit seiner Arbeit? Bleibt er auch in der kommenden Saison Trainer?
Wir sind ohne Zweifel sehr zufrieden mit seiner Arbeit, was auch das Feed Back der Spieler deutlich unterstreicht. Es war von Beginn an eine sehr homogene Zusammenarbeit zwischen Jochen, den Spielern und uns Funktionären. Und daher sind wir überglücklich, dass Jochen auch in der kommenden Saison im wahrsten Sinne des Wortes unser Wappen auf dem Herzen trägt.
Wo siehst du euch am Ende der Saison?
Beim Vereinswirt Kurt zur Aufstiegsfeier! (lacht) Nein im ernst, wir werden alles versuchen, um in der Tabelle noch den ein oder anderen Platz nach oben zu klettern. Unser Ziel ist es weiterhin, am Ende im oberen Tabellendrittel zu landen.
Aufrufe: 012.2.2013, 16:30 Uhr
Andreas SantnerAutor
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