Am Mittwoch trifft der FCS nun auf die SG Struth/Diedorf aus dem Eichsfeld, die den Oberligisten FC Einheit Rudolstadt aus dem Pokal warfen. Das zeigt auch welche schwere Aufgabe auf die Giering-Schützlinge zukommt. Dazu müssen die Saalfelder mit einer ähnlichen Leistung aufwarten wie gegen Weimar.
BERICHT von Herbert Uhlmann / FC Saalfeld
Aus der Pause kamen die höherklassigen Gäste mit dem Vorsatz aus der Kabine an dem bisherigen Ergebnis etwas zu ändern. Mit frischen Kräften hatten die Junker-Schützlinge nach einem Eckball gleich die große Möglichkeit zu verkürzen, aber der Kopfball vom eingewechselten Diallo flog weit übers Tor. Weitere Versuche wurden dann von der guten FC-Abwehr nicht mehr zugelassen. Auf der Gegenseite schraubten die Einheimischen das Ergebnis durch G. Tzanev und einen weiteren Foulelfmeter durch S. Kleyla auf ein halbes Dutzend in die Höhe. Danach nahmen die Einheimischen etwas das Tempo aus dem Spiel und bis zum Abpfiff gab es kaum noch Höhepunkte. Der FCS erreichte sein Vorhaben mit dem Einzug ins Viertelfinale gegen einen enttäuschenden Gegner, der in der Schlussphase auch teilweise die Nerven verlor und sich auch noch eine Rote Karte einhandelte.