Verteidiger zieht es weiter ins Schortental

Der 25-jährige Verteidiger kam im Winter vom SV Elstertal Silbitz/Crossen nach Niederpöllnitz. Für die Blau-Weißen stand er dann zehn Mal in der Landesklasse über die komplette Spielzeit auf dem Feld und feierte letztendlich den anvisierten Ligaverbleib. Dass es ihn nun dennoch direkt weiterzieht hat vor allem seine Begründung in der Zeit. "Ich wohne mittlerweile in Eisenberg und da bietet es sich natürlich an für die Eintracht zu spielen. Grundlegend ist es vor allem die Zeit, warum ich aus Niederpöllnitz weggehe. Ich arbeite aktuell in Schichten und zudem befinde ich mich in einem Dualen Studium", begründet Florian Dölle gegenüber FuPa Thüringen seinen Wechsel. >> zum FuPa-Profil von Florian Dölle

Neben der Zeitfrage spielen aber auch persönliche Verbindungen zum SV Eintracht Eisenberg eine Rolle. So spielte Florian bereits im Nachwuchs unter dem aktuellen Co-Trainer der Eisenberger Ralf Prieger. "Außerdem habe ich mit vielen derzeitigen Spielern der Mannschaft schon im Jugendbereich gespielt. Man kennt sich eben", so Dölle weiter.

Kurz & schön - Blick geht voraus

Das halbe Jahr in Niederpöllnitz verbucht er als "schöne Zeit", wie er sagt. "Ich wurde von der Mannschaft und dem Umfeld super aufgenommen - auch wenn es sehr kurz war", blickt der 25-Jährige zurück.

Nun hat er sportliche Ziele im Schortental. Bei der Eintracht ist der Bedarf an Verteidigern zudem gestiegen, weil Kapitän & Stütze Danny Müller den Verein verlassen hat. "Ich freue mich auf die kommenden Aufgaben und die für mich neue Liga", sagt Floran Dölle mit dem Blick voraus. Nun kommen zu seinen 61 Landesklasse-Partien, die er neben Niederpöllnitz für Silbitz/Crossen absolvierte, erste Begegnungen in der Thüringenliga beim SV Eintracht Eisenberg dazu...