2024-05-02T16:12:49.858Z

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SVN-Coach Mike Krüger | Foto: Matthias Konzok
SVN-Coach Mike Krüger | Foto: Matthias Konzok

Mike Krüger: "Den eigenen Ansprüchen gerecht werden"

Nachgefragt bei Mike Krüger vom SV Nöggenschwiel.

Seine ersten beiden Saisonspiele hatte der SV Nöggenschwiel aufgrund personeller Engpässe verlegen müssen. Nun bestritt die Elf von Trainer Mike Krüger erstmals in dieser Spielzeit ein Punktspiel und besiegte Aufsteiger FC Bergalingen mit 4:1. Warum der SVN noch einige Zeit warten muss, ehe er zu alter Stärke zurückkehren kann, verrät der Übungsleiter im Interview.
BZ: Herr Krüger, endlich ist auch der SV Nöggenschwiel in die Saison gestartet und feierte sofort einen Erfolg. Wie zufrieden sind Sie mit dem Saisonauftakt?
Krüger: Mit Blick auf die Umstände bin ich auf jeden Fall sehr zufrieden. Unsere Vorbereitung ist, wie bei einigen anderen Mannschaften auch, nicht so gelaufen, wie wir uns das gewünscht hätten. Noch immer fehlen uns verletzungs- und urlaubsbedingt sechs oder sieben Stammspieler.

BZ:
War das der Grund, dass Ihre beiden ersten Saisonspiele verlegt wurden?
Krüger: Genau. Unser Kader ist recht klein, wenn alle gesund sind aber auch sehr stark. Die jungen Spieler haben den personellen Engpass super kompensiert, unter Führung von Daniel Bächle, der als einziger erfahrener Spieler dabei war.

BZ:
Es gab einige Zu- und Abgänge im Sommer. Wie eingespielt ist die Mannschaft bis jetzt?
Krüger: Wie gesagt, noch nicht besonders. Was wir leisten können, wenn alle fit und dabei sind, das haben wir in der vergangenen Rückrunde bewiesen, als wir die Gegner zum Teil dominiert haben. Wir brauchen zunächst einmal wieder den Rhythmus aus Spielen und Training. Dann können wir auch wieder unseren eigenen Ansprüchen gerecht werden.

BZ:
Apropos Rhythmus: In den kommenden Wochen spielen Sie stets mittwochs und sonntags. Wie wirkt sich diese Doppelbelastung aus?
Krüger: Das ist in diesem Sinne keine Schwierigkeit. Es wird nur unter der Woche nicht einfacher, einen schlagkräftigen Kader zusammen zu stellen. Nach und nach kommen die Spieler aber zurück, sodass es kontinuierlich besser werden dürfte.
Aufrufe: 029.8.2017, 00:00 Uhr
Benjamin Resetz (BZ)Autor