Martin Groß freut sich sehr über die Verpflichtung von Max Fichtl: „Er war unser absoluter Wunschkandidat!“ Dennoch hätte er auch Gregor Kazanowski gerne über die Saison hinaus behalten: „Gregor ist ein Fachmann, ist mit seiner ehrlichen und menschlichen Art sehr beliebt. Berufsbedingt wird er aber kürzer treten müssen, worüber er uns frühzeitig informiert hat. Vorige Saison führte er uns zur Vizemeisterschaft. Ein großer Erfolg für die DJK. Leider scheiterten wir dann in der anstehenden Relegation.“ Arrach hat aktuell 28 Zähler auf der Habenseite, was Platz sechs bedeutet. Zweiter ist derzeit Katzdorf II mit 36 Zählern. Arrach hat noch zwei Nachholspiele zu bestreiten, so dass noch Boden gut gemacht werden könnte.
Max Fichtl ist begeistert von seiner neuen Aufgabe. „Der Verein mit seinen Verantwortlichen hat sich sehr um mich bemüht, bereits Anfang Dezember Kontakt aufgenommen. Ich war von Anfang an guter Dinge“, erklärt Fichtl, der bereits in die Kaderplanungen mit einbezogen ist. „Ziel der DJK ist es, die aktuelle Mannschaft beisammen zu halten und wenn möglich punktuell zu verstärken.“ Die Entscheidung pro Arrach ist ihm leicht gefallen. „Ein schönes Sportgelände, ein tolles Vereinsheim. Engagierte Verantwortliche wie Martin Groß, Spielführer Andreas Himmelstoß oder dem Vorsitzenden Klaus Brückl, die sich sehr um mich bemüht haben.“ Obwohl er von seinem Heimatort Brennberg nur elf Kilometer nach Arrach hat, ist die A-Klasse Süd für ihn komplettes Neuland. „Ich war bisher nur im Fußballkreis Regensburg aktiv, sowohl als Trainer als auch als Spieler. Ich freue mich auf die neue Herausforderung, auf viele mir unbekannte Vereine und Sportplätze.“
Nun steht allerdings erst einmal noch die Restrückrunde mit der DJK Altenthann an. „Wir sind aktuell Vierter, wollen das bis zum Ende der Saison halten. Um das zu erreichen, heißt es Vollgas zu geben, fleißig zu trainieren und zu arbeiten.“ Im Mai wird er sich nach fast drei Jahren verabschieden und anschließend hoch motiviert ein neues Kapitel seiner Trainerhistorie aufschlagen! Seinen Pass nimmt der 34-Jährige Stoßstürmer, der ein Gardemaß von 1,99 Metern aufweist, mit nach Arrach. „Ob und wie oft ich dann spielen werde, wird sich zeigen.“