2024-04-29T14:34:45.518Z

Transfers
– Foto: Christian Riedel

Marc Abel kehrt zum SV Erlbach zurück

31-jähriger ehemaliger Bayernligastürmer wird sportlicher Leiter, steht aber auch noch als Spieler zur Verfügung

Einen namhaften Rückkehrer kann der SV Erlbach begrüßen, von Union Ostermiething (Österreich) kommt Marc Abel. Der 31-jährige Stürmer schließt sich zum dritten Mal dem Holzlandteam an.

2014 wechselte er vom TuS Pfarrkirchen nach Erlbach, nach dem Bayernligaaufstieg zog es ihm im Winter 2015 zum SV Kirchanschöring, wo er aber bereits nach einer halben Saison wieder nach Erlbach zurückkehrte. Vor genau einem Jahr erfolgte dann der Wechsel zum TSV Velden und im Sommer zu Ex-Trainer Robert Berg nach Ostermiething.

Den Torinstinkt hat er dabei nie verloren, in Österreich gelangen Abel in 13 Ligaspielen acht Treffer, im Pokal war er in drei Spielen fünfmal erfolgreich. Sportlich lief es also rund, dennoch war für Abel der Aufwand nicht mehr machbar: „Ich bin beruflich stark eingespannt, das ist mit dem Trainingsaufwand und der Fahrtzeit nach Ostermiething nur schwer zu vereinbaren. Ich will aber dem Fußball weiter erhalten bleiben und freue mich auf die neue Rolle in Erlbach.“.

Die „neue Rolle“, wie Abel seine künftige Aufgabe beim SV Erlbach bezeichnet, wird die Rolle des sportlichen Leiters sein, die er sich zusammen mit Ralf Peiß und Rudi Maier teilen wird. Beim Landesligisten ist man froh, in der Abteilungsleitung Verstärkung zu bekommen und die Verantwortung auf eine zusätzliche Schulter verteilen zu können. „Marc ist ein Vollblutfußballer und in der gesamten Region bestens vernetzt, der Kontakt zu ihm ist nie abgerissen, bei den Heimspielen war er oft vor Ort. Es ist super, dass wir ihn ins Team einbauen können“, lobt Peiß seinen künftigen Kollegen.

So ganz abgeschlossen hat Abel, der in Reischach wohnt, aber auch mit seiner Stürmerkarriere noch nicht: „Ich werde meinen Spielerpass mitnehmen, auch immer wieder mal mittrainieren und zur Verfügung stehen falls ich benötigt werde. Ich sehe meine Aufgaben aber künftig eindeutig neben dem Platz.“

Aufrufe: 04.12.2019, 16:00 Uhr
Thorsten EisenackerAutor