Ludwigsthal hat es geschafft

Zudem sahen viele gegnerische Spieler, Funktionäre und Fans den Kopfball von Andreas Ring nicht hinter der Linie - doch Schiedsrichter Roland Achatz (SC Arrach-Haibühl) entschied auf Tor! Allerdings ging auch dem 2:1 Führungstreffer für die DJK Karlsbach eine umstrittene Entscheidung des ansonst souveränen Spielleiters voraus. Karlsbach bekam nahe der Eckfahne einen Freistoß zugesprochen - kurz nach der Ausführung wollte Ludwigsthal einen Pfiff des Schiris gehört haben und einige Spieler rechneten mit einer Spielunterbrechung. Der stets gefährliche Johannes Lenz nutzte die (verständliche) Ludwigsthaler Passivität und köpfte zum 2:1 ein.

In der Verlängerung bekam dann der Vize der A-Klasse Regen/Zwiesel mächtige Oberwasser und schoss einen klaren 6:2 Sieg heraus. Zudem schwächten sich die Bauer-Schützlinge durch zwei Hinausstellungen selbst. Bereits in der regulären Spielzeit bestimmten die namhaft besetzen Ludwigsthaler das Geschehen über weite Strecken deutlich, doch erneut zeigt man eklatante Abschlussschwächen. Karlsbach nutzte seine wenigen Möglichkeiten konsequent aus und versuchte die spielerischen Vorteile des Kontrahenten mit Kampf auszugleichen. Unter dem Strich war der Erfolg der Ludwigsthaler Fußballer, die ihren Trainer Thomas Kagerbauer damit ein schönes Abschiedsgeschenk bescherten, hochverdient.