2024-06-17T07:46:28.129Z

Testspiel
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Lübben und Brieske mit gelungenen Generalproben

Grün-Weiß gewinnt gegen den Brandenburgligisten Oranienburger FC / Glückauf mit knappem 1:0-Sieg gegen kampfstarke Schliebener

Die beiden Südbrandenburger Landesligisten Grün-Weiß Lübben und FSV Glückauf Brieske/Senftenberg haben mit gelungenen Generalproben das Vorbereitungsprogramm beendet. Die Spreewälder überraschten außerdem noch mit einem neuen Gesicht: Markus Müller wechselte kurzfristig vom FSV Luckenwalde nach Lübben. Daneben haben noch zahlreiche weitere Teams ihre Form das letzte Mal vor dem Ligastart in einer Woche getestet.

SV Grün-Weiß Lübben - Oranienburger FC Eintracht 1901 1:0 (0:0)

SR: Michael Schulz (Doberlug-Kirchhain). Tor: 1:0 René Trehkopf (86./FE).

Lübben: Patrick Michaelis, René Trehkopf, Gordon Pohle, Romano Lindner, Michael Leschnik, André Possling (35. Oliver Keutel), Philipp Herms, Marco Poßling, Markus Müller, Benjamin Peschk, Denny Matthes (71. Patrick Nitsch).

Eine Woche vor dem Rückrundenauftakt - der SV Wacker Ströbitz wird kommenden Samstag zu Gast sein - prüfte der SV Grün-Weiß Lübben am Samstag seine Spielbereitschaft im Duell mit der FC Eintracht aus Oranienburg. Nach den Testspielen gegen den Brandenburgligisten BSV Guben Nord (1:0) und bei Schönwalde (8:0) hatte man sich für die Generalprobe einen weiteren Brandenburgligisten als Gegner ausgewählt. Das Kräftemessen mit dem höherklassigen Gegner entschieden die Spreewälder mit dem knappsten aller Ergebnisse für sich.

Zu viel Optimismus dürfte der Sieg aber nicht geschürt haben, denn – und das weiß Dirk Minkwitz nur zu gut – es war eine Begegnung auf Augenhöhe, der ein torloses Remis durchaus leistungsgerecht zupass gestanden hätte. Dass es nicht so kam, ist auf ein Foul an Michael Leschnik zurückzuführen. Das fand im OFC-Strafraum statt, wurde vom Schiedsrichter bemerkt und in Gestalt von René Trehkopf per Elfmeter sanktioniert (86.) Bis dahin war es ein ausgeglichenes Spiel, in dem Lübben vorrangig die erste Hälfte dominierte und Oranienburg nach der Pause mehr vom Spiel hatte. Lübbens Sieg geht vor allem aufgrund der guten ersten 45 Minuten in Ordnung, in denen es ein deutliches Chancenplus für die Spreewälder gab. Ein Treffer blieb den Gastgebern verwehrt, weil immer ein Oranienburger in letzter Not retten konnte.

Erwähnenswert auch eine Personalie: In den Reihen der Grün-Weißen spielte Markus Müller in der Innenverteidigung, der erst tags zuvor aus Luckenwalde zur Mannschaft stieß. Der Blitztransfer fügte sich bestens ein und wurde von Dirk Minkwitz über die vollen 90 Minuten eingesetzt. Die wohl wichtigstes Erkenntnis nach der Testspielphase für Lübben: Man blieb in allen Spielen ohne Gegentreffer. Das soll gegen Wacker Ströbitz natürlich so weitergehen.

TSV 1878 Schlieben – FSV Brieske/Senftenberg 0:1 (0:1)

SR: Peter Wickfeld (Meuro)., Tor: 0:1 Paul Natusch (6.)., Z.: 50.
TSV: Albert Dehne, Max Drößigk, Roberto Priebe, Toni Knuppe, Tobias Quick, Robert Dehne, Tim Meusel, Mario Baumert, Mathias Knuppe, Christian Bauer, Ondry Priebe, Robert Schwager, Maximilian Simon, Sven Krusche
FSV: Paul Ehrlich, Hans Leupold, Martin Voigtländer, Max Rietschel, Martin Hornung, Philipp Jautze, Paul Natusch, Guido Hausdorf, Markus Riedel, Georg Hübner, Robert Rietschel, Yannick Jüptner, David Schmidt
Für den letzten Test vor dem Rückrundenauftakt hatte sich der TSV Schlieben und Brieske/Senftenberg jeweils einen starken und kämpferischen Gegner ausgesucht. Beide Mannschaften mussten auf einige Spieler verzichten, so dass die Briesker Landesligaelf nur mir 12 Spieler an der Steigermühle antrat. Entgegen der Vorwoche gegen Eintracht Ortrand erwartete die Briesker Knappen ein spielfreudiger Gegner, der nicht nur in der Defensive gefordert sein wollte. Die Zuschauer sahen dann auch ein interessantes Vorbereitungsspiel, bei dem sich die erfahrene Mannschaft durchsetzt. Martin Hornung brachte Paul Natusch in der Zentrale in Position und dieser nahm sich ein Herz und dribbelte in den Strafraum. Beim ersten Versuch noch geblockt, traf der agile Angreifer zur schnellen Führung für den FSV. Die Hausherren benötigen ein paar Minuten um in das Spiel zu kommen und nutzten den ersten Naturrasenauftritt des FSV Brieske mit schweren Beinen, zu gelegentlichen Drucksituationen. Ondry Priebe kam dabei einmal zum Schuss und Max Drößigk versuchte sich per Freistoß, doch Paul Ehrlich im Tor der Briesker Knappen verlebte dabei großteils einen ruhigen Nachmittag. Neben dem Führungstreffer waren es beim FSV Martin Voigtländer und Markus Riedel, die mit Schüssen außerhalb des Strafraums zu Chancen kamen.
Auch im zweiten Abschnitt wurde das Spiel auf der gut zu bespielenden Steigermühle nicht schlechter und beide Mannschaften versuchten Ihrerseits offensiv Akzente zu setzen. Auch hier war der Favorit aus Brieske dem zweiten Treffer näher als der TSV dem Ausgleich. Markus Riedel wurde zum Beispiel gut in Position gebracht und vergab knapp mit seinem Flachschuss neben das Tor. In einer Kontersituation nutzte der TSV den wenigen Freiraum zu einer guten Chance und Robert Priebe legte sich den Ball zu weit nach vorn um im Abschluss an Paul Ehrlich zu scheitern. Den Schlusspunkt setzte Georg Hübner mit einem Freistoß, der aber ebenfalls knapp vorbei ging, so dass beide Trainer nach dem Spiel nicht unzufrieden waren und frohen Mutes auf die Rückrunde blicken. Brieske-Trainer Steffen Rietschel hofft in der nächsten Woche auch wieder auf die Rückkehr der kranken Spieler, die nicht mit nach Schlieben reisen konnten.

SG Hosena/Großkoschen – Elastisch Senftenberg 2:3 (0:3)

SR: Peter Schadewald (Klettwitz)., Tore: 0:1 Timm Noack (6.); 0:2 Andreas Schumacher (20.); 0:3 Nick Steinbach (35.); 1:3, 2:3 Karsten Wojciechowski (81., 85.).
Von einem Abseitstor ließen sich die Gastgeber überraschen und rannten in der Folge dem Rückstand hinterher. Die Gäste wussten die Räume für Konter zu nutzen und mit einem sehenswerten Lupfer schien die Partie zum 0:3 vorentschieden. Mit dem Comeback vom Hosenaer Torjäger Karsten Wojciechowski wurde Hosena/Großkoschen präsenter und verkürzte noch auf 2:3.
FSV Brieske/Senftenberg II – FSV Lauchhammer 1:4 (0:2)
SR: Robert Fränzel (Senftenberg)., Tore: 0:1 Robert Nicolaus (19.); 0:2 Stephan Sowa (21.); 0:3, 0:4 Martin Hannatzsch (83., 84.); 1:4 Steven Manig (89.).
Im Vorjahr trafen beide Mannschaften im Pokalhalbfinale aufeinander und die favorisierten Gäste setzten sich auch dieses Mal durch. Mit jeweils zwei Treffern innerhalb kurzer Zeit führten die Gäste mit 0:4 ehe Torjäger Steven Manig den Ehrentreffer erzielte.
SpVgg. Finsterwalde – Eintracht Lauchhammer 3:5 (3:1)
SR: Lars Rossow (Klettwitz)., Tore: 1:0 Marc Umlauf (10.); 2:0 Enrico Margraf (30.); 2:1 Julian Schenk (38.); 3:1 Enrico Kamenz (40.); 3:2 Julian Schenk (54.); 3:3 Toni Fiedler (60.); 3:4, 3:5 Julian Schenk (80., 87.).
Eintracht Lauchhammer kam zu Beginn nicht in die Partie und lag nach einer halben Stunde 2:0 zurück. Den Anschlusstreffer beantwortete der Spitzenreiter der Kreisoberliga mit dem 3:1 Halbzeitstand. Die Halbzeitansprache bei der Eintracht muss deutlich gewesen sein, drehten Julian Schenk mit drei Treffern und Toni Fiedler die Partie zum Favoritensieg.
SV Empor Mühlberg – SV Eintracht Ortrand 1:3 (0:3)
SR: Detlef Lauschke (Elsterwerda)., Tore: 0:1 Patrick Scheffler (12./Eigentor); 0:2, 0:3 Robin Bruntsch (24., 28.); 1:3 Florian Beyer (46.).
Nach Niederlagen gegen die höherklassigen Mannschaften von Brieske/Senftenberg und Großräschen belohnte sich Eintracht Ortrand mit dem Testspielsieg gegen den Westkreisligisten. Nach einem Eigentor war es Abehrspieler Robin Bruntsch, der mit zwei Treffern vor der Pause für ein klares 0:3 sorgte. Der Anschlusstreffer von Florian Beyer kurz nach der Pause brachte nur noch Ergebniskosmetik.
Meuroer SV – Germania Peickwitz 2:3 (2:2)
SR: Sebastian Brühl (Drochow)., Tore: 0:1 Clemens Amsel (11.); 0:2 Dominik Nopper (13.); 1:2, 2:2 Alexander Leppin (19., 37.); 2:3 Dominik Nopper (87.).
Die unterklassigen Gäste waren spielbestimmend und führten schnell mit 0:2. Zwei Gegentoren gingen individuelle Fehler voraus, die Alexander Leppin gern nutzte. Peickwitz hatte Probleme im Angriff und mitunter fehlte der finale Pass. Trotz teilweise zu wenig Bewegung im Vorwärtsgang traf Dominik Nopper zum Sieg der Germanen.
Grün-Weiß Groß Beuchow – Alemannia Altdöbern 0:5 (0:1)
SR: Marko Kuba (Calau)., Tore: 0:1 Manuel Jehnchen (11.); 0:2 Florian Franke (58.); 0:3 Steven Lubitz (61.); 0:4 Franz Schiementz (67.); 0:5 Florian Franke (73.).
Auf dem kleinen Kunstrasen in Lübbenau sammelte Altdöbern für den Rückrundenauftakt in der Landesklasse Selbstvertrauen. Groß Beuchow fiel im zweiten Durchgang, wie in einigen Spielen der Kreisoberligahinrunde, auseinander und benötigt eine dringende Leistungssteigerung zum Rückrundenauftakt bei Brieske/Senftenberg II am kommenden Wochenende.
SpG Sängerstadt – SV Großräschen 3:3 (1:3)
SR: Uwe Tondera (Lauchhammer)., Tore: 1:0 Matthias Krüger (2.); 1:1 Maik Becker (25.); 1:2 Michael John (40.); 1:3 Sebastian Backasch (43./FE); 2:3 Julian Nemitz (75.); 3:3 Carlo Tätz (84.).
Beide Mannschaften traten nicht in Bestbesetzung an, was dem schnellen Spiel mit vielen Torszenen aber keinen Abbruch tat. Matthias Krüger sorgte mit einem schönen Schuss für die schnelle Führung der Gastgeber. Großräschen kam nun aber besser in das Spiel und Maik Becker nutzte seinen Abstimmungsfehler zum Ausgleich. Pech hatten die Gastgeber bei einem Lattenkracher von Benedikt Hänneschen und mussten nach einer umstrittenen Ecke den Rückstand hinnehmen. Michael John zirkelte die Ecke direkt in das Tor. Ein Trikotzupfer gegen den Torschützen reichte dem Unparteiischen für einen Strafstoß und Sebastian Backasch traf souverän. Die Sängerstädter versuchten den Anschluss zu schaffen und Matthias Krüger hatte dabei auch zwei gute Chancen. Der eingewechselte Julian Nemitz schaffte diesen nach einer guten Einzelleistung. Weiter nach vorn spielend, belohnten sich die Gastgeber mit einem Kopfball von Carlo Tätz und dem Ausgleich zum 3:3. Benedikt Hänneschen verpasste kurz vor dem Ende den Siegtreffer, als sein Lupfer über den Torwart und das Tor ging und es beim gerechten Remis blieb.
FC Schradenland – Aufbau Oppelhain 1:2 (1:0)
SR: Nico Birnbaum (Elsterwerda)., Tore: 1:0 Till Eckhardt (7.); 1:1, 1:2 Javier Pichel Castro (51., 84.).
Auch im vierten Vorbereitungsspiel schaffte der FC Schradenland keinen Sieg und hofft auf die schnelle Rückkehr der polnischen Stammkräfte. Nach der schnellen Führung für den FCS drehte der Spitzenreiter der Kreisliga West im zweiten Abschnitt die Partie.
Blau-Weiß Lindenau – LSV 61 Tauscha 2:4 (2:1)
SR: Wolfgang Wessely (Plessa)., Tore: 0:1 Mirco Tillner (10.); 1:1 Mathias Hötger (18.); 2:1 Kevin Hausdorf (20.); 2:2 Fred Kühne (70.); 2:3 Thomas Lotzmann (73.); 2:4 Herbert Gruchow (75.).
Beide Mannschaften waren auf Sieg eingestellt und begannen offensiv. Die Gästeführung beeindruckte Lindenau nur wenig und kurz darauf sorgte Mathias Hötger mit einem Traumtor aus 40 Metern für den Ausgleich. Mit der schnellen Führung für Lindenau war Tauscha unter Zugzwang und schaffte es im ersten Abschnitt nicht, den Klassenunterschied aufzuzeigen. Im zweiten Abschnitt musste Oldietorwart Gerald Wagner mehrmals seine Klasse zeigen und hielt die Führung für Lindenau bis zur 70. Minute. Innerhalb von fünf Minuten drehte der Kreisoberligist aus Sachsen die Partie und zeigte dann doch noch den Klassenunterschied.
Chemie Schwarzheide – Grün Weiß Annahütte 3:2 (0:1)
SR: Tom Zimmermann (Lauchhammer)., Tore: 0:1 Markus Penz (39.); 1:1 Stephan Richter (63.); 2:1 Karsten Tränkner (78.); 3:1 Stephan Richter (84.); 3:2 Markus Penz (88.).
Beide Mannschaften testeten erneut in Hosena auf dem Kunstrasen und die Gäste versuchten durch spielerische Züge im Offensivspiel. Torhüter Christian Kieweg war aber meist Endstation der Gästebemühungen. Chemie blieb ebenfalls nicht ungefährlich, hatte aber wie in der Hinrunde gewohnt, Probleme mit der Chancenverwertung. Nach einer guten Chemiechance, war es Markus Penz der im Gegenzug die Gästeführung erzielte. Im zweiten Abschnitt steigerte sich Chemie und wurde vor dem Tor wieder kaltschnäuziger. Ein Stellungsfehler begünstigte den Anschlusstreffer, doch Schwarzheide geht zufrieden und motiviert in den Rückrundenauftakt.
SG Hosena/Großkoschen – SpVgg. Lohsa/Weißkollm 1:3 (0:1)
SR: Marcel Domann (Senftenberg)., Tore: 0:1 Jonas Engel (17.); 0:2 Nicola Tietze (47.); 1:2 Udo Albrecht (63.); 1:3 Tom Tietze (84.).
Mit umformierter Abwehrreihe ging es für die SG in das zweite Spiel des Wochenendes. Der Kreisligist aus Sachsen übernahm von Beginn an die Initiative und überzeugte mit cleveren Verschieben und guter Laufleistung. Die Halbzeitführung war dadurch die logische Konsequenz. Kurz nach der Pause nutzten die Gäste eine Unachtsamkeit zum zweiten Tor ehe die SG Moral zeigte und nach einer Ecke zum Anschlusstreffer kam. Die Gäste ließen aber zum Ende nichts mehr anbrennen und sorgten mit dem 1:3 für die Entscheidung.
Grün-Weiß Annaburg – FC Bad Liebenwerda 6:2 (3:0)
SR: Tim Gräbitz (Panketal)., Tore: 1:0 Stephan Vogel (23); 2:0 Willi Uhlitzsch (32.); 3:0 Toni Dillan (37.); 3:1 Nicolas Wentzel (52.); 4:1 Willi Uhlitzsch (54.); 4:2 Nicolas Wentzel (61.); 5:2 Toni Dillan (79.); 6:2 Tobias Unger (89.).
Die Kurstädter konnten abermals nicht in Stammbesetzung antreten und mussten 5 Spieler ersetzen. Das Endergebnis drückt den Klassenunterschied aus und die Landesligaelf aus Sachsen-Anhalt zeigte bereits im ersten Abschnitt Ihre Höherklassigkeit. Der FC gab aber nie auf und gestaltete das Ergebnis im zweiten Abschnitt freundlicher. Trotz der klaren Niederlage sind die Verantwortlichen nicht unzufrieden.
VfB Weißwasser II – SV Lok Calau 4:0 (2:0)
SR: Uwe Rathner (k. A.)., Tore: 1:0, 2:0 Kuno Hildebrandt (10., 25.); 3:0 Christopher Robel (72.); 4:0 Stefan Beil (75.).
Calau startete mit zwei verheißungsvollen Möglichkeiten in die Partie. Der junge VfB-Torhüter reagierte jedoch bravourös. Die Gastgeber legten den anfänglichen Respekt ab und spielten zielstrebig nach vorn. Die 1:0-Führung und weitere Möglichkeiten resultierten aus mustergültig vorgetragenen Kontern. Einen Freistoß nahe der Strafraumgrenze konnte Lok-Keeper Radnick Mitte der ersten Halbzeit zwar noch aus dem Winkel fischen, der Nachschuss landete zum 2:0 im Netz. Calau hatte zwar etwas mehr Ballbesitz und spielte gefälliger heraus, kam aber zu keinen zwingenden Chancen. Weißwasser hatte somit keine Mühe mit den Gästen und ließ Ball und Gegner teilweise nach Belieben laufen. Besonders auffällig war die erfahrene Offensivreihe des VfB. Der nicht in Bestbesetzung angetretenen Lok-Elf fehlten Mittel, Konzentration und Disziplin, um den Gegner ernsthaft in Gefahr zu bringen. So schraubte der VfB das Ergebnis durch zwei schöne Treffer noch auf 4:0.
Großenhainer FV II – VfB Hohenleipisch II 8:4 (2:2)
SR: Pascal Paternoga (Cunnersdorf)., Tore: 0:1 Pierrre Rodrigue Mouen Ebongue (20.); 1:1 Stephan Thiele (25.); 1:2 Pierrre Rodrigue Mouen Ebongue (37.); 2:2 Christoph Henn (40.); 3:2 Martin Brunzel (48.); 4:2 Kevin Jähnig (50.); 5:2 Max Pekrul (56.); 6:2 Stefan Ruttloff (60.); 6:3 Pierrre Rodrigue Mouen Ebongue (63./FE); 7:3 Christoph Henn (74.); 8:4 Max Pekrul (84.); 8:4 Pierrre Rodrigue Mouen Ebongue (90.).
Im einzigen Testspiel musste die Brandenburgligareserve eine herbe Niederlage hinnehmen. Gegen die zweite Mannschaft vom Großenhainer FV, in der Kreisoberliga Sachsen aktiv, hielt man die Partie bis zur Pause ausgeglichen. Nach der Pause drehte der Großenhainer FV auf und kam innerhalb von 12 Minuten zu vier Treffern. Auf Seiten der Gäste wusste Pierre Rodrigue Mouen Ebongue mit vier Treffern zu überzeugen und wird für die erste Mannschaft des VfB ein wichtiger Faktor im Abstiegskampf der Brandenburgliga.
Aufrufe: 015.2.2016, 09:05 Uhr
gbl/mklAutor