LSV nach Spielabsage „stinksauer“ auf Stadt Velbert

„Der Platz ist soweit ohne Einschränkungen bespielbar. Die Stadt Velbert hat jedoch die Sperrung aufrecht erhalten und sich noch nicht einmal selbst ein Bild der Lage gemacht“, ärgert sich Langenbergs sportlicher Leiter Markus Adolphs. Der Verein hatte in Eigenregie und auf eigene Kosten mithilfe eines Landschaftsgärtners den Platz von dem Moos befreit. „ Die Stadt Velbert hat erst für Donnerstag den 19. April eine Platzbegehung angemeldet. Wir halten es für eine Farce und reine Willkür und Unfähigkeit der Stadt. Wir wollten unter allen Umständen spielen, weil wir uns auf das Topspiel gegen den Spitzenreiter gefreut haben. Ich bin wirklich stinksauer“, so Adolphs weiter.

Und auch die Spieler des Kreisligisten waren heiß auf die Begegnung gegen den Ligaprimus und halfen bei den Arbeiten „Die Spieler der ersten Mannschaft haben selbst zur Schaufel gegriffen und auf den Knien den Platz gereinigt, weil sie unbedingt Sonntag spielen wollten.“ Die Spielabsage ist sicher für alle Beteiligten sehr unglücklich, zumal durch die vielen Absagen in den Wintermonaten der Spielplan ohnehin sehr zerstückelt ist. Es bleibt zu hoffen, dass die Sportanlage in Langenberg spätestens zum nächsten Heimspiel des LSV´s am 25. April gegen den SC Velbert II wieder freigegeben wird.