Linde muss abreißen lassen

SSV Sudberg – SC Ayyildiz Remscheid 3:0 (1:0). Mit einem Sieg setzt sich der Sudberg bis auf Weiteres von der Abstiegszone ab. Gegen Ayyildiz netzte Dominik Maschotta bereits nach neun Minuten zum 1:0 ein. In der 67. Minute erhöhte Maschotta auf 2:0, ehe Petrit Spahija kurz vor Schluss die endgültige Entscheidung gelang (90.). Der zweite Sieg in Folge verschafft den Sudbergern etwas Luft im Abstiegskampf. Auf Platz zehn liegend, beträgt der Abstand auf Rang zwölf, auf dem sich weiterhin der SV Jägerhaus Linde befindet, jetzt bereits sechs Punkte. Am nächsten Sonntag gastiert der SSV bei BSC Union Solingen (15 Uhr).

SC Velbert II – SV Jägerhaus Linde 1:0 (0:0). Linde verlor bereits am Mittag beim SC Velbert II unglücklich mit 0:1. Es bedurfte eines Elfmeters, um Siebten gegen den Zwölften in Führung zu bringen. Martin Ruffert hatte sich diese Gelegenheit in der 82. Minute nicht entgehen lassen. Durch die Niederlage verliert Linde im Abstiegskampf weiter an Boden. Der TVD Velbert, der mit 3:1 gegen den SV Wermelskirchen erfolgreich war, und der SSV Sudberg (3:0 gegen SC Ayyildiz Remscheid) haben nun bereits sieben beziehungsweise sechs Punkte Vorsprung. Auf Rang elf, dem ersten Nichtabstiegsplatz, liegt die SSVg Velbert II, deren Spiel gegen den VfB Solingen abgesagt worden war. Vier Punkte trennt Linde von der SSVg, die aber eine Partie weniger bestritten hat. In einer Woche empfangen die Wuppertaler den Hastener TV zum Abstiegsduell (Sportplatz Linde, 15 Uhr).

SCB Neandertal – FSV Vohwinkel 1:5 (0:1). Nachdem der FSV zuletzt zweimal verloren hatte (3:0 beim VfB Solingen und 1:2 gegen den Dabringhauser TV), waren bereits jegliche Aufstiegsträume geplatzt. Trotzdem traten die „Füchse“ bei den Ballfreunden Neandertal heute deutlich formverbessert auf und gewannen am Ende klar. Nach 24 Minuten erzielte Sandro Avanzato das 1:0. Im zweiten Durchgang gelang Andreas Seemann zunächst das 2:0 (53.), doch Phil Eilenberger erzielte nur zwei Minuten später den Anschluss. Der FSV ließ sich davon nicht beeindrucken. In der 70. Minute war Avanzato erneut zur Stelle. Nach der Ampelkarte für einen Neandertaler, sorgten Seemann und Marvin Schneider für den 1:5-Entstand (80./88.) Am nächsten Sonntag gastiert der TVD Velbert am Sportplatz Lüntenbeck (15 Uhr).

Wuppertaler Rundschau Sport