2024-04-30T13:48:59.170Z

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Florian Sprenger (li.) fehlt dem TSV Weilimdorf. Tobias Oesterwinter (re.) könnte beim SC Stammheim wieder im Mittelfeld Platz nehmen.
Florian Sprenger (li.) fehlt dem TSV Weilimdorf. Tobias Oesterwinter (re.) könnte beim SC Stammheim wieder im Mittelfeld Platz nehmen. – Foto: Günter Bergmann
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Landesliga: Diesmal helfen nur 110 Prozent

Die Vorschau mit Fokus auf den TSV Weilimdorf und SC Stammheim

Der SC Stammheim hofft auf einen versöhnlichen Vorrundenabschluss, der TSV Weilimdorf beklagt zahlreiche Ausfälle.

Drei Niederlagen in Serie, dabei zwölf Gegentreffer kassiert – der TSV Weilimdorf erlebt in der Fußball-Landesliga eher bittere Zeiten. Nicht viel anders stellt sich die Lage beim Lokalrivalen SC Stammheim dar. Seit nunmehr sechs Begegnungen sind die Stammheimer sieglos, könnten aber mit einem Erfolg im Heimspiel den zurzeit ebenfalls in einem Tief steckenden Mitaufsteiger 1. FC Frickenhausen (Samstag, 14 Uhr, Emerholz) wenigstens für ein versöhnliches Vorrunden-Ende sorgen. „Wir werden 110 Prozent Leistung bringen müssen“, fordert SC-Coach Thomas Oesterwinter. Das gilt allerdings auch für den TSV Weilimdorf. Erstens, weil er es mit dem Spitzenreiter Türkspor Neu-Ulm zu tun bekommt (Samstag, 14 Uhr, Giebelstraße). Zweitens, weil der Mannschaft von Coach Stefan Schuon erneut einige Leistungsträger fehlen werden.

TSV Weilimdorf – Türkspor Neu-Ulm

Wenn die Weilimdorfer einer ihrer Eigenschaften treu blieben, dann wird diese Begegnung eine richtig unterhaltsame Sache. Schließlich hat der TSV immer wieder unter Beweis gestellt, dass er gegen vermeintlich übermächtige Gegner bestehen kann. Und übermächtig ist der Spitzenreiter aus Neu-Ulm. Schließlich tummeln sich einige Kicker im Türkspor-Kader, die schon in der Regionalliga oder der 2. Bundesliga aktiv waren. Zudem stellt der Spitzenreiter die zweitbeste Abwehr und den besten Angriff der Liga. 39 Tore in 14 Partien – das ist eine Ansage. Speziell für ein Team wie den TSV, das zuletzt mehrfach die Abwehrreihe umbauen musste. Das wird auch am Samstag der Fall sein. Zwar hat Güney Cömert seine Sperre abgesessen. Aber dafür fehlt Florian Sprenger, vergangene Woche bester Spieler im Weilimdorfer Defensivverbund. Ebenfalls auf der Ausfallliste: Maximilian Wojcik und Tamer Fara (beide verhindert) sowie Sandro Villani (Muskelfaserriss).

SC Stammheim – 1. FC Frickenhausen

Es ist das Duell der zuletzt arg Gebeutelten. Nur einen Punkt holten die Frickenhausener, die am Anfang der Saison bärenstark aufgetrumpft hatten, aus den vergangenen fünf Partien. Und der SC wartet seit sechs Begegnungen auf ein mit drei Punkten honoriertes Erfolgserlebnis. „Wir müssen endlich das Ruder herumreißen und den Karren aus dem Dreck ziehen“, fordert SC-Trainer Thomas Oesterwinter, der am vergangenen Spieltag auf eine neue personelle Variante setzte. Tobias Oesterwinter kam wieder in seiner angestammten Position im Mittelfeld zum Zug. Den dadurch frei gewordenen Platz in der Innenverteidigung übernahm in Matthias Kassaye ein anderer gelernter Mittelfeldspieler. Zwar ist noch offen, ob die Stammheimer erneut auf diese Variante zurückgreifen. Sicher ist: Sie haben eine Alternative mehr. Flügelspieler Sergio Mavinga kehrt ins SC-Aufgebot zurück.

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Aufrufe: 023.11.2019, 07:50 Uhr
Aus den Stadtteilen / Mike MeyerAutor