Klangvolle Namen und erstmals zwei Pokale

Die Endrunde am Sonntag findet in der Turnhalle der Realschule statt!

Das Teilnehmerfeld kann sich wieder sehen lassen. Dabei ist es gar nicht mehr so einfach den Bundesliganachwuchs für solche Turniere zu gewinnen. „Durch beheizte Kunstrasenplätze sind die Vereine nicht mehr gezwungen, den Winter mit Hallenturnieren zu überbrücken“, erklärt Organisator Christopher Bensmann, der zum siebten Mal in der Hauptverantwortung steht. Umso wichtiger sei es deshalb immer ein erstklassiges Turnier zu bieten, damit die Vereine auch im nächsten Jahr nicht lange mit ihrer Zusage zögern.Immerhin macht der Reiz, gegen die Stars von morgen zu spielen das Turnier aus. Manuel Neuer oder Lewis Holtby sind nur Beispiele für klanghafte Namen, die bereits in GMHütte aufgelaufen sind. Noch vor zwei Jahren war Pal Dardai als C-Jugendtrainer von Hertha BSC vor Ort – mittlerweile steht er mit den Berlinern in der Bundesliga auf einem Champions-League-Platz. Auch in diesem Jahr dürfte das bekannteste Gesicht aus der Hauptstadt kommen: Ex-Profi Andreas „Zecke“ Neuendorf ist Trainer vom Hertha-Nachwuchs.

Wie schon in den letzten Jahren wird der Bundesliganachwuchs aber nicht im Hotel, sondern in Gastfamilien schlafen. Um den Gästen auch ein am Samstagabend ein attraktives Programm zu bieten, wird erstmalig ein Eisstockschießen auf dem Rathausplatz in Oesede veranstaltet. Ab 18:30 Uhr kämpfen unter anderem die Trainer von Hertha, Hannover und dem HSV mit Coaches aus der Region um den ersten Pokal des Wochenendes. „Wir werden da super von der Stadt GMHütte unterstützt“, lobt Bensmann.

Beim Turniermodus setzen die Organisatoren auf den altbewährten Ablauf: Am Samstag spielen dann erst 24 Mannschaften aus der Region um die letzten beiden Plätze Hauptturnier am Sonntag. Der jeweilige Sieger einer Halle darf sich mit dem Bundesliganachwuchs messen. Sonntagmorgen wird in acht Gruppen und vier Hallen die Vorrunde ausgetragen, ehe ab 14.50 Uhr in der Sporthalle der Realschule die Endrunde startet. Das Finale wird um 18.10 Uhr angepfiffen.

Die JSG GMHütte wird wieder mit vier Teams am Hauptturnier an den Start gehen. „Ab und zu hat eine Mannschaft davon auch mal die Endrunde erreicht und einen Bundesligisten rausgekegelt“, hofft Bensmann auch in diesem Jahr auf eine Überraschung. „Für die Stimmung in der Halle wäre das auf jeden Fall super.“ Unterm Strich zähle aber das Erlebnis für den ganzen Verein: „Wir freuen uns wieder auf ein Fest der Gemeinschaft.“