2024-06-14T14:12:32.331Z

Analyse
Nach der bitteren 2:4-Niederlage gegen die SpVgg Kaufbeuren forderte Merings Trainer Gerhard Kitzler nun Konsequenzen. Die Routiniers müssten nun die jüngeren Akteure mitreißen und führen.  Foto: Michael Hochgemuth
Nach der bitteren 2:4-Niederlage gegen die SpVgg Kaufbeuren forderte Merings Trainer Gerhard Kitzler nun Konsequenzen. Die Routiniers müssten nun die jüngeren Akteure mitreißen und führen. Foto: Michael Hochgemuth

Kitzler fordert Konsequenzen

Beim angeschlagenen SV Mering seien nun die Routiniers gefragt

Es wäre ein so wichtiger Sieg gewesen, wenn es denn für den SV Mering im Spiel bei der SpVgg Kaufbeuren geklappt hätte. Doch „hätte, wäre und aber“ zählen im Sport nicht und so ist die Situation für den MSV nach der 2:4-Niederlage im Allgäu nach wie vor angespannt.

Das Team, das durchaus ambitionierte Ziele hatte, liegt auf einem Abstiegsrelegationsplatz in der Landesliga Südwest. „Die Situation ist nicht rosig, dessen sind wir uns bewusst und darum wäre es eben umso wichtiger gewesen, wenn wir da was mitgenommen hätten“, räumte MSV-Trainer Gerhard Kitzler unumwunden ein. Noch bestehe kein Grund zur Panik, so der 62-Jährige, der dennoch einiges sieht, was ihm nicht so gefällt. „Es sind oft nur ein paar Kleinigkeiten. Mal fehlt die Absicherung, mal agieren wir zu sorglos und nicht konzentriert genug und wir nutzen unsere Chancen nicht“, führt der Trainer aus.

Und noch eines muss verbessert werden: das Abwehrverhalten. „Sechs Gegentore gegen Neuburg, jetzt vier in Kaufbeuren – das ist einfach zu viel“, stellt Kitzler klar. Der Trainer fordert nun auch Konsequenzen, gerade die Führungsspieler müssten nun vorangehen. „Die erfahrenen Akteure müssen nun vorangehen und die Jungen mitreißen“, erklärte er. Leichter werden die Aufgaben für die Meringer nicht, Geretsried und Egg an der Günz heißen die Gegner in den beiden verbleibenden Spielen der Hinrunde, und da müssten dringend Punkte her.

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Aufrufe: 017.10.2018, 06:33 Uhr
Friedberger Allgemeine / Peter KleistAutor