Der SV Mering setzt auf einen alten Bekannten

„Es gibt jetzt keine Ausreden mehr. Die Spieler stehen jetzt in der Verantwortung. Ich erwarte jetzt eine Reaktion“, so Resch. Vor dem Training am Dienstagabend informierte er Abazi und Pankratz: „Es war ein kurzes Gespräch und sie wirkten auf mich nicht überrascht. Persönliche schätze Ajet Abazi persönlich sehr. In den letzten Spielen hat einfach auch das Glück gefehlt. Wir mussten handeln und wollen so neue Impulse setzen.“ Bereits nach der 3:4-Niederlage vergangene Woche gegen den TV Erkheim bot Abazi Resch seinen Rücktritt an. „Ich hätte mir die Aufgabe zugetraut, aber nach dem Spiel war mir eigentlich klar, dass ein Ruck durch die Mannschaft gehen muss. Es geht hier nicht um Personen, sondern um die Mannschaft“, erklärt Abazi auf Nachfrage. Abazi wird im Sommer den Bayernligisten Türkspor Augsburg übernehmen, das stand schon vorher fest.

Im Kellerduell am Karsamstag gegen den TSV Gersthofen hat ein alter Bekannter das Sagen. Gerhard Kitzler war bereits von 2017 bis 2019 Trainer in Mering. Resch: „Gerhard Kitzler ist ein erfahrener Trainer, der Mering gut kennt. Wir hoffen, dass er die Mannschaft zurück in die Spur bringt und uns vor dem Abstieg bewahrt.“ Ob Kitzler eine längerfristige Lösung ist, kann Resch aktuell noch nicht sagen. „Das spielt jetzt keine Rolle. Wir müssen da unten raus kommen.“

Mehr Lokalsport gibt es unter www.friedberger-allgemeine.de