2024-05-02T16:12:49.858Z

Turnier
Junge Pokalhelden: Die F1-Kicker von Tormaschine Hassia Bingen schossen die meisten und kassierten kein einziges Tor beim Rheinhöhencup. Foto: Hannelore Wagner
Junge Pokalhelden: Die F1-Kicker von Tormaschine Hassia Bingen schossen die meisten und kassierten kein einziges Tor beim Rheinhöhencup. Foto: Hannelore Wagner

Kampf um Titel und Freude am Spiel

Schwarz-Weiß I (G1-Jugend), FV Biebrich 02 (E2) und Hassia Bingen (F1) nehmen jeweils den Rheinhöhencup mit nach Hause / Tolle Atmosphäre auch dank guter Schiedsrichterleistungen

WIESBADEN. „Wir sind hochzufrieden“, freute sich Peter Hölzel, Jugendleiter des SV Blau-Gelb, am Ende des ersten Turniertags über einen gelungenen Einstand beim Rheinhöhencup, den sein Verein gemeinsam mit Schwarz-Weiß und dem VfR Wiesbaden ausrichtet. Gleich 30 Teams aus drei Altersklassen gingen zum Auftakt des Juniorenwettbewerbs an den Start, wobei Schwarz-Weiß I (G1-Jugend), der FV Biebrich 02 (E2) und Hassia Bingen (F1) die Nase am Ende vorne hatten.

Insgesamt fielen 242 Treffer in 73 Partien (Elfmeterschießen eingerechnet), das sind im Schnitt mehr als 3 Tore pro Spiel. Größte Torfabrik des Turniers bisher war F1-Champion Hassia Bingen, die stolze 23 Mal in sieben Duellen das Runde ins Eckige bugsierten. Immerhin: Die bei nicht zu unterschätzender Hitze aufopferungsvoll kämpfenden Minis vom Türkischen SV hielten, das Finale gegen die Hassia lange offen, bevor der Favorit zweimal zuschlug.

Biebrich triumphiert mit der E2

Noch spannender gestaltete sich das Finale der E2-Junioren, in dem der FV Biebrich zum Schluss knapp mit 1:2-Toren über die Spvgg. Sonnenberg triumphierte. Dabei hatten die Sonnenberger bis zu diesem Zeitpunkt – anders als Biebrich – alle Partien für sich entschieden.

Auch bei den Bambinis war die eine oder andere Überraschung. So scheiterte die in der Gruppenphase noch überaus dominante Spvgg. Amöneburg im Halbfinale überraschend an TSG Mainz Kastel nach der knappsten aller Entscheidungen im Elfmeterschießen. Kastel wiederum musste sich im Finale der ersten Auswahl von Schwarz-Weiß geschlagen geben.

Keiner geht am Ende leer aus

Bei allem Kampf um Titel und Triumphe waren Fairplay und Freude am Spiel stets oberstes Gebot. So hatten die Jungschiedsrichter ihre Partien in der Regel gut im Griff und trugen ganz wesentlich zur guten Atmosphäre auf und neben dem Platz bei. Zudem erhielten alle Mannschaften – egal, wie sie abgeschnitten hatten – vom Veranstalter ein Turnierandenken, um den Fußball-Sommertag positiv im Gedächtnis zu behalten.

Bliebe noch zu erwähnen, dass die F1 der der DJK Flörsheim für ihren vierten Platz beim FuPa-Bildervoting einen Spielball überreicht bekam.

Aufrufe: 05.6.2015, 13:00 Uhr
Sérgio PrestaAutor