2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligabericht
Gastgeber FC Maxhütte-Haidhof (links) will dieses Mal eine bessere Rolle spielen als im vergangenen Jahr.  Foto: Würthele
Gastgeber FC Maxhütte-Haidhof (links) will dieses Mal eine bessere Rolle spielen als im vergangenen Jahr. Foto: Würthele

Junge Teams spielen um Charivari-Cup

Das traditionelle Turnier ist erneut prominent besetzt +++ Acht Mannschaften aus der Region kämpfen am Sonntag in der Stadthalle um den Titel.

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„Wir hoffen, dass die 13 für uns zu einer Glückszahl wird“, erklärt Martin Schelauske von Radio Charivari auf der Pressekonferenz zum diesjährigen Charivari-Hallencup. Ein Blick auf das Teilnehmerfeld zeigt, dass einem spannenden, attraktiven Turnier nichts im Weg steht. Im Vergleich zum letzten Jahr gibt es lediglich eine Änderung: Für den FC Mainburg nimmt in diesem Jahr erstmals der SC Ettmannsdorf in Maxhütte-Haidhof teil. Co-Trainer Alexander Friedl hat viel vor. „Wir werden unsere bestmögliche Mannschaft aufbieten. In der Halle können meine Spieler ihre technischen Stärken voll ausnutzen und werden versuchen, gleich eine gute Rolle zu spielen“, erklärt Friedl.

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David gegen Goliath

Der besondere Faktor am traditionellen Hallenturnier in der Stadthalle Maxhütte-Haidhof ist einfach erklärt. Auf der einen Seite spielen die Favoriten aus den Bayern- und Landesligen, die von den Lokalteams auf der anderen Seite gefordert werden. So gelang im vergangenen Jahr Karsten Wettbergs FC Mainburg aus der Kreisklasse als Außenseiter der Einzug ins Halbfinale und am Ende der dritte Platz.

Dauergast in Maxhütte-Haidhof ist der FC Tegernheim. Das Team ist seit der ersten Auflage des Hallenturniers ohne Unterbrechung auf der Teilnehmerliste. „Tegernheim war immer mit dabei, stand aber nie ganz oben auf dem Podest. Für mich sind sie schon jetzt der Sieger der Herzen“, sagt Funkhaus-Chef Martin Schelauske. Doch die Favoritenrolle hält eine andere Mannschaft. Der ASV Neumarkt gewann die letzten beiden Auflagen des Hallencups und startete sensationell in die neue Saison in der Bayernliga. „Vor der Saison hätte uns als Aufsteiger niemand den zweiten Tabellenplatz zur Winterpause zugetraut. Hier kann noch viel passieren. Beim Hallencup werden wir mit einer jungen Mannschaft auflaufen und versuchen, wieder vorne mitzuspielen“, erklärt ASV-Abteilungsleiter Georg Laube.

Auch die restlichen Teams wollen am Sonntag mit jungen Spielern antreten. Das Ergebnis ist für die einzelnen Teams aber trotzdem nicht unerheblich. Johannes Frisch vom SSV Jahn Regensburg II gibt sich ehrgeizig. „Der Altersschnitt wird auch bei uns sehr niedrig sein. Aber wir wollen attraktiven Fußball zeigen und werden gut aufgestellt sein“, erklärt Frisch.



Wolf: „Gastgeber vorne wäre schön“

Beim Gastgeber, dem FC Maxhütte-Haidhof ging es in den vergangenen Jahren meist nur darum, nicht Letzter zu werden. Wenn es nach Betreuer Anton Mutzbauer geht, soll sich das dieses Jahr ändern. „Unser Team geht im Hallentraining bereits mit viel Herzblut zu Werke und will unbedingt vor heimischer Kulisse erfolgreich sein“, berichtet der Betreuer. Auch Armin Wolf, der am Turniertag in der Halle als Moderator fungieren wird, hätte nichts gegen ein gutes Abschneiden des FC Maxhütte-Haidhof: „Es wäre schön, wenn der Gastgeber dieses Jahr mal vorne mitspielt. Das würde mich persönlich auf jeden Fall freuen.“

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Aufrufe: 08.12.2016, 08:00 Uhr
Michael Sperger, MZAutor