Jugendcoach André Betz tritt Schönhöfer-Nachfolge an

Dass die beiden Urgesteine Udo Eckert und Otto Dietz Ende Oktober in die Bresche gesprungen sind, darüber sind die Verantwortlichen im Verein sehr froh. "Der Verein und die Mannschaft danken den beiden langjährigen TSV-Weggefährten, dass sie sich kurzfristig bereit erklärten, das Team zu übernehmen. Wir haben tolle Spiele gezeigt trotz personeller Probleme und hoffen dass wir daran auch im Jahr 2018 anknüpfen können", so Andreas Lampert von der sportlichen Leitung, der ergänzt: "Udo und Otto haben frühzeitig gesagt, dass ein längeres Engagement an vorderster Front nicht in Frage kommt, sie aber weiter als Co-Trainer-Team in der Rückrunde dem neuen Chef zur Verfügung stehen." Nun steht der Nachfolger fest und da sind die Verantwortlichen in den eigenen Reihen fündig geworden. Es kommt André Betz, der bisher die U19 in der Bezirksoberliga Unterfranken betreut hat. Der 36-Jährige wohnt in Windheim bei Hammelburg, ist verheiratet, hat zwei Kinder und ist von Beruf Schreiner. Seit Juli 2015 betreute der B-Lizenz-Inhaber die U19 der Grabfeld-Gallier. Davor war Mittelfeldspieler vier Jahre beim FC Thulba als Spieler und Trainer aktiv. Davor spielte er drei Jahre bei seinem Heimatverein SV Morlesau/Windheim.

Betz: »Es ist mir eine Ehre, dass mir der TSV Großbardorf diese extrem reizvolle Aufgabe anvertraut.«

Betz freut sich auf seine neue Aufgabe. "Es ist mir eine Ehre, dass mir der TSV Großbardorf diese extrem reizvolle Aufgabe anvertraut. Der Verein und auch alle handelnden Personen sind mir in den letzten zweieinhalb Jahren extrem ans Herz gewachsen und ich will hier mithelfen, die Entwicklung weiter voranzutreiben", erklärt André Betz und führt aus: "Ich werde zwar schweren Herzens nun meine Jungs der U19 verlassen. Ich weiß aber auch, das war mir mit ausschlaggebend, dass sie einen hervorragenden Trainer bekommen, der ja viele von ihnen auch bereits mal betreute und von Stützpunktzeiten her kennt. Vielleicht ist es auch nochmal eine kleine Motivationshilfe weiter Gas zu geben, um das Ziel Landesliga zu erreichen. Es freut mich, dass Stephan Heger den Jungs als Co-Trainer erhalten bleibt. In der U19 sind klasse Kicker mit sehr gutem Charakter. Ich traue ihnen jedenfalls den Aufstieg in die Landesliga am Ende der Saison zu." Betz weiß es zu schätzen, dass er auf geballte Erfahrung zurückgreifen kann: "Stolz bin ich auch, dass mir mit Udo Eckert und Otto Dietz zwei TSV Urgesteine und Fachmänner ab sofort zur Seite stehen, die die Bayernliga und jeden Gegner bestens kennen und auf diese Zusammenarbeit freue ich mich deshalb auch besonders. Einige der Jungs des Bayernligakaders habe ich ja bereits selbst trainiert in der U19. Ich werde alles investieren, um der Mannschaft und dem Verein neue Impulse zu geben. Um mit Wille, Leidenschaft und Spaß am Fußball diese tollen Charaktere mit ganz viel Potenzial weiterzuentwickeln."

»Er kennt den Verein und die Abläufe bestens und ist von seiner Persönlichkeit und Akribie her perfekt für unsere weitere Entwicklung, die lange noch nicht am Ende ist.«

Die Verantwortlichen sind davon überzeugt die richtige Wahl getroffen zu haben. "Uns war sehr schnell klar, dass wir intern hervorragende Möglichkeiten haben, aus unserem starken Trainerstab der Nachwuchsteams einen perfekten Nachfolger für Dominik zu installieren. Nach sorgfältiger Prüfung einiger potenzieller Möglichkeiten und Kandidaten, haben am Ende die Aspekte dieser internen Lösung mehr als überzeugt", so Lampert. "Mit André haben wir einen jungen und hochmotivierten Trainer für unsere Jungs gefunden, der seit zweieinhalb Jahren eine hervorragende Arbeit mit unserer U19 leistet. Er kennt den Verein und die Abläufe bestens und ist von seiner Persönlichkeit und Akribie her perfekt für unsere weitere Entwicklung, die lange noch nicht am Ende ist", schwärmt Lampert vom 36-jährigen B-Lizenz-Inhaber aus Windheim.