„Leider haben wir in den letzten Wochen teils unglücklich, teils selbstverschuldet unnötige Punkte liegengelassen und finden uns nun neun Spieltage vor Schluss auf dem 18. Tabellenplatz wieder“, sagte Vorsitzender Christoph Sommer. „Wir bedanken uns in aller Form bei Michele Fasanelli und hoffen nun, dass der neue Trainer Jolo Krahwinkel die nötigen Punkte, um die Klasse zu erhalten, holen wird.“
Verein und Fasanelli haben sich nach dem enttäuschenden 0:0 zu Hause gegen den FC Remscheid und den nicht zufriedenstellenden Ergebnissen der vergangenen Wochen gemeinschaftlich entschieden, die Zusammenarbeit zu beenden. Fasanelli war in der Saison 2016/2017 Co-Trainer von Krahwinkel und wurde anschließend auf die Position des Cheftrainers befördert. „Ich hatte über zwei Jahre eine tolle Zeit als Trainer in Jüchen“, sagte Fasanelli. „Nach den letzten Spielen hatten sowohl der Vorstand als auch ich den Eindruck, dass es jetzt in der Schlussphase der Saison für den Verein besser ist, wenn ein neuer Mann meine Rolle übernimmt.“
Jolo Krahwinkel hatte die Mission „Klassenverbleib“ schon 2016/17 erfolgreich abgeschlossen. Vorsitzender Sommer brauchte nicht lange, um ihn zu überzeugen. „Was sollte ich denn da machen, als mich der Vorstand angesprochen hat?“, sagte Krahwinkel. „Da kann ich doch nicht absagen. Ich werde mit meinen Co-Trainern alles tun, um den Verein, an dem mir viel liegt, in der Liga zu halten.“ Das Engagement soll definitiv am Saisonende beendet werden.