2024-04-25T14:35:39.956Z

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F: Sascha Köppen
F: Sascha Köppen

Jüchen setzt auf Krahwinkel statt auf Fasanelli als Trainer

Verein und Fasanelli haben sich nach dem enttäuschenden 0:0 zu Hause gegen den FC Remscheid und den nicht zufriedenstellenden Ergebnissen der vergangenen Wochen gemeinschaftlich entschieden, die Zusammenarbeit zu beenden.

Wenn eine Mannschaft die gesetzten Ziele nicht erreicht, erfolgt in den allermeisten Fällen immer die gleiche Reaktion: Mit einem Trainerwechsel soll gerettet werden, was noch zu retten ist. Der VfL Jüchen sah sich nun gezwungen, genauso zu handeln, auch wenn es ihm sehr schwer fiel. Michele Fasanelli wurde von seinen Aufgaben als Trainer der Landesliga-Mannschaft entbunden, für ihn übernimmt bis zum Saisonende Ex-Coach Georg „Jolo“ Krahwinkel (68).

„Leider haben wir in den letzten Wochen teils unglücklich, teils selbstverschuldet unnötige Punkte liegengelassen und finden uns nun neun Spieltage vor Schluss auf dem 18. Tabellenplatz wieder“, sagte Vorsitzender Christoph Sommer. „Wir bedanken uns in aller Form bei Michele Fasanelli und hoffen nun, dass der neue Trainer Jolo Krahwinkel die nötigen Punkte, um die Klasse zu erhalten, holen wird.“

Verein und Fasanelli haben sich nach dem enttäuschenden 0:0 zu Hause gegen den FC Remscheid und den nicht zufriedenstellenden Ergebnissen der vergangenen Wochen gemeinschaftlich entschieden, die Zusammenarbeit zu beenden. Fasanelli war in der Saison 2016/2017 Co-Trainer von Krahwinkel und wurde anschließend auf die Position des Cheftrainers befördert. „Ich hatte über zwei Jahre eine tolle Zeit als Trainer in Jüchen“, sagte Fasanelli. „Nach den letzten Spielen hatten sowohl der Vorstand als auch ich den Eindruck, dass es jetzt in der Schlussphase der Saison für den Verein besser ist, wenn ein neuer Mann meine Rolle übernimmt.“

Jolo Krahwinkel hatte die Mission „Klassenverbleib“ schon 2016/17 erfolgreich abgeschlossen. Vorsitzender Sommer brauchte nicht lange, um ihn zu überzeugen. „Was sollte ich denn da machen, als mich der Vorstand angesprochen hat?“, sagte Krahwinkel. „Da kann ich doch nicht absagen. Ich werde mit meinen Co-Trainern alles tun, um den Verein, an dem mir viel liegt, in der Liga zu halten.“ Das Engagement soll definitiv am Saisonende beendet werden.

Aufrufe: 05.4.2019, 09:33 Uhr
RP / André PielAutor