Michele Fasanelli beerbt Peter Surujun bei den Sportfreunden Neuwerk

Auf der Jahreshauptversammlung in dieser Woche stellte er sein Amt nun aber zur Verfügung. Von den Mitgliedern wurde dann auch ein Nachfolger gewählt, der im Kreis und im Verein kein Unbekannter ist. So war Michele Fasanelli von 2020 bis 2021 auch bereits als Trainer in Neuwerk aktiv, coachte zudem auch zuletzt den TuS Grevenbroich, zuvor auch den VfL Jüchen-Garzweiler. Als Spieler wurde Fasanelli bei Borussia Mönchengladbach ausgebildet, spielte dort und beim FC Wegberg-Beeck und Union Solingen auch in der Oberliga Nordrhein, war danach auch für den 1. FC Mönchengladbach, den VfL Willich und die Jüchener aktiv. Entsprechend vernetzt ist er natürlich in der lokalen Fußballszene.

Erste Aufgabe: Schlagkräftiger Kader

Viel hat letztlich nicht gefehlt, und Fasanelli wäre als Sportlicher Leiter eines Landesligisten in die neue Saison gegangen. Nur einen Zähler hinter dem Aufsteiger Fortuna Dilkrath ist Neuwerk in Gruppe 3 der Bezirksliga über die Ziellinie gegangen, nur sechs Niederlagen hat der ehrgeizige und akribische Coach Dony Karaca in der gesamten Saison hinnehmen müssen. Nun gilt es also, den Kader so zusammenzustellen, dass in der neuen Saison der nächste Angriff vielleicht noch erfolgreicher verläuft. Zunächst einmal erwarten aber die fünf Bezirksligisten des Kreises in der kommenden Saison die Antwort auf die Frage, ob sie in einer Gruppe in die kommende Spielzeit gehen oder sie doch auseinandergerissen werden.

Peter Surujun ist übrigens für die Mitglieder der Sportfreunde künftig alles andere als aus der Welt. "Ich habe mich dann zum 2. Vorsitzenden wählen lassen", verrät er mit einem Schmunzeln.