2024-04-25T14:35:39.956Z

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Ihn hat es schlimm getroffen: Torhüter Jonas Herter, vorige Saison noch beim TSV 1860, hat im Trikot des VfB Eichstätt fünf Brüche im Gesicht erlitten. Archiv: Uwe Mühling
Ihn hat es schlimm getroffen: Torhüter Jonas Herter, vorige Saison noch beim TSV 1860, hat im Trikot des VfB Eichstätt fünf Brüche im Gesicht erlitten. Archiv: Uwe Mühling

Jonas Herter erlitt in Weiden schwerste Gesichtsverletzungen

Ex-Weißenburger Keeper nach Zusammenprall mit Hubschrauber abtransportiert

Die dritte Sai­sonniederlage war am Ende nicht mal mehr zweitrangig, viel schlimmer wog beim Bayernligisten VfB Eichstätt die schwere Verletzung, die sich Torhüter Jonas Herter beim 1:3 in Weiden zugezogen hat.

Bei einem unglücklichen Zusam­menprall in der zweiten Hälfte erlitt der 27-Jährige, der vergangene Saison noch beim TSV 1860 Weißenburg in der Bezirksliga gespielt hat, schwerste Verletzungen im Gesicht. Das Spiel wurde für 40 Minuten unterbrochen, Herter wurde mit dem Rettungshub­schrauber in die Uniklinik nach Re­gensburg geflogen. Wie der völlig schockierte VfB auf seiner Vereinsseite mitteilte, stellte sich dort Folgendes heraus: „Ein Augenbogen ist zweimal gebrochen, außerdem das Jochbein und dann der Kiefer noch zweimal“, so Abteilungs­leiter Hans Benz. Kein Wunder also, dass angesichts von insgesamt fünf Brüchen auch der Eichstätter Kuriertitelte: „Horror-Verletzung in Wei­den“.

Nach Auskunft des VfB sollte Jonas Herter am Montag in Re­gensburg operiert werden. Wie lange er pausieren muss, ist noch völlig offen. Im Vordergrund steht ohne­hin die Genesung des Keepers, der auf Anhieb einen Stammplatz er­obert hat und der mit seinen Leis­tungen einen nicht unerheblichen Anteil an der Tabellenführung der Oberbayern in der Bayernliga Nord hat.

Aufrufe: 06.10.2015, 10:04 Uhr
um (Weißenburger Tagblatt)Autor