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JFV-Talente verpassen Pokalcoup
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Die Überraschung lag in der Luft, am Ende hat es aber nicht ganz gereicht: Mit 1:3 (1:0) haben die U-19-Fußballer des JFV Nordwest am Mittwochabend ...
gegen Hannover 96 verloren und damit das Endspiel des Niedersachsenpokals der A-Junioren verpasst.
"Wir haben uns aber gut verkauft und beste Werbung für den Jugendfußball in Oldenburg betrieben", bilanzierte ein trotz der Niederlage zufriedener JFV-Trainer Stephan Ehlers.
In der Neuauflage des Vorjahres-Duells machte der Regionalligist dem klassenhöheren Bundesligisten unter Flutlicht das Leben dieses Mal deutlich schwerer. Schon nach sechs Minuten erzielte Pascal Steinwender im gut besuchten Stadion an der Alexanderstraße nach Vorarbeit von Kai Kaissis das frühe 1:0.
Die Führung spielte den Gastgebern in die Karten. Selbst ein zweiter Treffer war möglich, da die Oldenburger aus einer gesicherten Abwehr immer wieder Akzente nach vorn setzten. "Hannover ist vor der Pause nicht viel eingefallen. Die Jungs haben die taktische Vorgabe hervorragend umgesetzt", lobte Ehlers seine Mannschaft.
Die JFV-Auswahl stand kompakt und spielte diszipliniert, so dass die Gäste kaum Räume bekamen. Das änderte sich allerdings nach dem Seitenwechsel, als der Regionalligist nicht mehr so konsequent auftrat.
Diese kleine Schwäche nutzte der deutsche Vizemeister, der aktuell die Bundesliga-Tabelle anführt, gnadenlos aus. So drehte Torjäger Patrick Jahn mit einem Doppelschlag (55., 56. Minute) die Partie. Der favorisierte Bundesligist führte mit 2:1, doch die Gastgeber steckten nicht auf.
Angesichts des Rückstandes richtete Ehlers seine Elf offensiver aus, um die Chance auf den Ausgleich zu erhöhen. Dadurch bot sich Hannover mehr Platz, den der Bundesligist ein drittes Mal ausnutzte. Noah-Joel Sarenren-Bazee erhöhte in der 72. Minute auf 3:1 und stellte damit für das Team aus der Landeshauptstadt die Weichen Richtung Finale.
Im Endspiel trifft 96 auf den Gewinner des auf Ostermontag (6. April) terminierten zweiten Halbfinales zwischen dem JFV Northeim und dem TSV Havelse. Die Oldenburger können sich am kommenden spielfreien Wochenende von der kräftezehrenden Pokalpartie erholen. Doch für die Liga haben sie eine ganze Menge mitgenommen, meint ihr Trainer: "Das Spiel gegen Hannover wird uns weiterbringen."
"Wir haben uns aber gut verkauft und beste Werbung für den Jugendfußball in Oldenburg betrieben", bilanzierte ein trotz der Niederlage zufriedener JFV-Trainer Stephan Ehlers.
In der Neuauflage des Vorjahres-Duells machte der Regionalligist dem klassenhöheren Bundesligisten unter Flutlicht das Leben dieses Mal deutlich schwerer. Schon nach sechs Minuten erzielte Pascal Steinwender im gut besuchten Stadion an der Alexanderstraße nach Vorarbeit von Kai Kaissis das frühe 1:0.
Die Führung spielte den Gastgebern in die Karten. Selbst ein zweiter Treffer war möglich, da die Oldenburger aus einer gesicherten Abwehr immer wieder Akzente nach vorn setzten. "Hannover ist vor der Pause nicht viel eingefallen. Die Jungs haben die taktische Vorgabe hervorragend umgesetzt", lobte Ehlers seine Mannschaft.
Die JFV-Auswahl stand kompakt und spielte diszipliniert, so dass die Gäste kaum Räume bekamen. Das änderte sich allerdings nach dem Seitenwechsel, als der Regionalligist nicht mehr so konsequent auftrat.
Diese kleine Schwäche nutzte der deutsche Vizemeister, der aktuell die Bundesliga-Tabelle anführt, gnadenlos aus. So drehte Torjäger Patrick Jahn mit einem Doppelschlag (55., 56. Minute) die Partie. Der favorisierte Bundesligist führte mit 2:1, doch die Gastgeber steckten nicht auf.
Angesichts des Rückstandes richtete Ehlers seine Elf offensiver aus, um die Chance auf den Ausgleich zu erhöhen. Dadurch bot sich Hannover mehr Platz, den der Bundesligist ein drittes Mal ausnutzte. Noah-Joel Sarenren-Bazee erhöhte in der 72. Minute auf 3:1 und stellte damit für das Team aus der Landeshauptstadt die Weichen Richtung Finale.
Im Endspiel trifft 96 auf den Gewinner des auf Ostermontag (6. April) terminierten zweiten Halbfinales zwischen dem JFV Northeim und dem TSV Havelse. Die Oldenburger können sich am kommenden spielfreien Wochenende von der kräftezehrenden Pokalpartie erholen. Doch für die Liga haben sie eine ganze Menge mitgenommen, meint ihr Trainer: "Das Spiel gegen Hannover wird uns weiterbringen."
Aufrufe: 027.3.2015, 07:16 Uhr
Oliver BlochAutor
