In Großenwörden sind die Tore wie vernagelt

TSV Großenwörden - TSV Eintracht Immenbeck II 0:0

Mit der Empfehlung von vier Siegen in Serie kam die Eintracht aus Immenbeck nach Großenwörden und hatte sich still und heimlich an die Aufstiegsränge herangearbeitet. Allerdings musste Trainer Timo Kell diesmal auf Timo Weseloh verzichten, der in den März und April-Spielen zehnmal traf. Das machte sich deutlich im Offensivspiel der Gäste bemerkbar. Großenwörden hatte von Beginn an deutlich mehr vom Spiel, ließ aber gute Gelegenheiten durch Matthias Stüven und Tobias König liegen. Dreimal scheiterten die Gastgeber am Aluminium. "Das Chancenplus lag eindeutig auf unserer Seite. Das Immenbecker Tor war wie vernagelt. In der Defensive standen wir sehr gut, ließen kaum etwas zu ", meinte Betreuer Sven von Holten. Im ersten Durchgang hatten die Gäste zwei, drei Gelegenheiten, kamen aber nicht wirklich gefährlich in die Nähe von Großenwördens Schlussmann Jakob Diercks. Bitter endete die Partie für Daniel Heinsohn, der sich bei einem Zusammenprall mit Eintracht-Torwart Robert Gundlack schwer an der Schulter verletzte. "Das ist natürlich ärgerlich für Daniel und für uns. Er wird wohl für den Rest der Saison ausfallen. Die sympathischen Immenbecker konnten am Ende froh sein, einen Punkt mit nach Hause zu nehmen", so von Holten. Für beide Mannschaften geht es mit Spitzenspielen weiter. Immenbeck empfängt Hedendorf/Neukloster III zum Derby, Großenwörden fährt nach Estorf, wo ebenfalls ein Derby gegen den FC Oste/Oldendorf II ansteht. Der TSV Großenwörden ist weiterhin auf der Trainersuche für die kommende Spielzeit.