Kurz vor dem Ende verpasste die Eintracht aus Immenbeck den Sprung auf Platz vier der Tabelle. "Wir konnten allerdings froh sein, dass der Ausgleich nicht schon früher fiel, sonst hätten wir vielleicht sogar noch verloren", gab TSV-Trainer Timo Kell zu. Seine Mannschaft begann stark, ließ im ersten Durchgang nur eine gefährliche Aktion der Gäste zu. Immenbeck presste gut und provozierte damit Hedendorfer Fehler. So auch beim 1:0 durch Nurhak Süzer. Danach erspielten wir uns allerdings nichts Zwingendes mehr. Der letzte Pass kam nicht. Bis zur Halbzeit war das dann noch alles in Ordnung. In den zweiten 45 Minuten wurde Hedendorf/Neukloster immer besser, wir spielten immer weniger Fußball", so Kell, der den Leistungsabfall auf die derzeit schlechte Trainingsbeteiligung aus unterschiedlichen Gründen zurückführt. Ugur Mercan scheiterte einmal, als er frei durch war und Robert Gundlack parierte einen Volleyschuss von Kai Oldach glänzend. So dauerte es bis zur Schlussminute, in der Jonas Albertz den 1:1-Ausgleich erzielte. "Der Zeitpunkt war für uns natürlich unglücklich, insgesamt aber wirklich verdient", meinte Kell. Die Ampelkarte Eric Müsing kurz vorher bezeichnete er aber als etwas überzogen. Die Eintracht fährt jetzt nach Estorf, Hedendorf/Neukloster empfängt den TuS Jork.
Schiedsrichter: Michael Jürgs - Zuschauer: k.A.