Der TSV Regen reist als klarer Sieganwärter zum zwei Klassen tiefer angesiedelten SV Bischofsmais. "Wir fahren mit einer guten Aufstellung zum Nachbarn, wollen unserer Favoritenrolle gerecht werden und eine Runde weiterkommen", lautet die Vorgabe von Regens Coach Viktor Stern, der die Bischofsmaiser Fußballer in der Vergangenheit einige Jahre betreute. Bei den Kreisstädten feierte zuletzt Spielmacher Reinhard Schreder nach längerer Verletzungspause sein Comeback. Der SC Zwiesel bekleckerte sich in den beiden ersten Runden nicht mit Ruhm, zweimal musste das Elfmeterschießen zum Weiterkommen herhalten. "In Arnbruck haben wir einen blamablen Auftritt abgeliefert. Ich erwarte in Rinchnach eine Reaktion der Mannschaft", grantelt Zwiesels Chefanweiser Patrick Kagerbauer, der jedoch auf wichtige Stammkräfte wie Michal Strajt, Sven Pertler und Marcus Timm verzichten muss. Neuzugang Ondrej Cerny ist noch nicht spielberechtigt.
Mit einer Top-Aufstellung, einige Kicker aus dem Riedlhütter Kreisligaaufgebot standen in der Startelf, sorgte die SG Spiegelau / Riedlhütte II für eine faustdicke Überraschung und kegelte den ersatzgeschwächten Bezirksligisten TSV Grafenau aus dem Wettbewerb. "Wir werden diesmal wohl mit der Mannschaft antreten, mit der wir auch in die Saison gehen. Trotzdem wollen wir uns gegen Grainet teuer verkaufen", berichtet SG-Chefanweiser Alois Roßgoderer. Personell dezimiert schied Titelverteidiger TV Freyung in Bischofsreut fast aus. Beim SV Kropfmühl sind bis auf die beiden Langzeitausfälle Stefan Holzinger und Bastian Butscher, der am Sprunggelenk operiert werden muss, diesmal alle Mann an Bord. "Wir wollen uns keine Blöße geben und den Einzug ins Halbfinale möglichst souverän schaffen", sagt Freyungs Übungsleiter Alexander Schraml.