2024-05-02T16:12:49.858Z

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Karl Hobelsberger kehrt nach acht Jahren zum SV Wildenranna zurück  Foto: Wagner
Karl Hobelsberger kehrt nach acht Jahren zum SV Wildenranna zurück Foto: Wagner

Hobelsberger kehrt nach Wildenranna zurück

Früherer Erfolgstrainer tritt Hödl-Nachfolge beim Kreisklassisten an

Der SV Wildenranna hat die Trainerfrage für die kommende Spielzeit geklärt. Für den zum DJK-SV Kellberg abwandernden Manfred Hödl (43) kehrt ein "alter Bekannter" nach "Ranna" zurück - Karl Hobelsberger wird den Kreisklassisten in der kommenden Spielzeit betreuen. Unter dem 58-jährigen Fürstenecker feierten die SVler 2003 den Aufstieg in die Bezirksliga.

Unter Hobelsbergers Regie wurde man in der Ost-Staffel erst Vierter und im Folgejahr Fünfter. "In Karls dreijähriger Amtszeit erreichten wir die größten Erfolge unserer Vereinsgeschichte. Er ist ein absoluter Fachmann, der sich mit seiner ruhigen und besonnenen Art seinerzeit viele Sympathien erworben hat", berichtet SVW-Abteilungsleiter Marko Sexlinger, der früher selbst sehr erfolgreich unter Chefanweiser Hobelsberger dem runden Leder hinterherjagte. Manfred Hödl lässt der Verein schweren Herzens ziehen. Der erst im Winter verpflichtete Übungsleiter hat maßgeblich Anteil am sportlichen Höhenflug im Frühjahr. Schauer, Windpassinger & Co verließen dank einer tollen Rückserie die Abstiegszone und rangieren mittlerweile im vorderen Tabellenmittelfeld.

SVW will in der nächsten Saison nichts mit Abstieg zu tun haben.

"Das ist Manfreds Verdienst. Er macht einen tollen Job und hat den Spielern vor allem wieder Selbstvertrauen eingeimpft", schwärmt Spartenchef Sexlinger, der den Abgang des Coaches aber verstehen kann. "Manfred wohnt nur wenige Meter von den Kellberger Sportanlage entfernt. Daher haben wir vollstes Verständnis für seinen Entschluss." In der nächsten Saison will der Ex-Bezirksligist nicht mehr in den Abstiegskampf verwickelt werden. "Die beiden letzten Jahre waren sehr schwierig für den ganzen Verein. Wir hoffen, dass wir in der neuen Saison nichts mit den hinteren Rängen zu tun haben", sagt Sexlinger. Der aktuelle Kader wird voraussichtlich komplett zusammen bleiben und auch die ein oder andere Verstärkung würde man gerne noch an Land ziehen. "Es laufen derzeit einige Gespräche, noch ist aber nichts spruchreif", verrät Marko Sexlinger.

Aufrufe: 022.5.2013, 12:20 Uhr
Thomas SeidlAutor