Herzlake schießt auch Leschede aus dem Pokal

Der Wahnsinnslauf von Kreisligist VfL Herzlake geht weiter. Nach dem sensationellen 4:0-Erfolg über den SV Holthausen/Biene in der ersten Runde, gelang der Mannschaft von Torsten Bünger gegen Bezirksligist FC Leschede ein nicht minder beeindruckender 5:2-Erfolg. „Das war auch in der Höhe verdient“, meinte Co-Trainer Marco Ostermann nach dem klaren Erfolg. Dominik Went und Patrick Middendorf sorgten nach einer halben Satunde für eine 2:0-Führung, Leschede kam durch einen von Jesko Bühring verwandelten Strafstoß jedoch zum Anschluss. Im zweiten Durchgang ließ sich der VfL davon jedoch nicht beeindrucken. Erneut Went, der gerade erst eingewechselte Alexander Timpe und Lukasz Czerkies schraubten das Ergebnis auf 5:1 in die Höhe. Das 5:2 von Alexander Quaing war nicht mehr als Ergebniskosmetik. Mit dem Wunschlos Kickers Emden in der nächsten Runde wird es allerdings nichts, denn der Landesligist verlor mit 1:5 in Larrelt.

Eissing dreht auf, Surwold die Partie

Einen 0:2-Pausenrückstand noch in einen 3:2-Erfolg zu drehen gelang Bezirksligist SV Surwold beim TV Bunde. Im Pflichtspieldebüt in dieser Saison kamen die Nordhümmlinger nicht in die Partie und lagen zur Pause verdient zurück. „Wir waren gedanklich nicht schnell genug“, befand Trainer Hermann-Josef Bruns. Doch nach der Pause drehte der eingewechselte Michael Eissing auf und hatte mit einem Treffer und zwei Vorlagen für Dennis Voskuhl und Carsten Schulte großen Anteil am Erfolg.

Krüssel wird zum Helden - Gelungenes Börger-Comeback

Mit 4:2 nach Elfmeterschießen gewann der FC Schapen gegen BW Merzen. Nach der regulären Spielzeit stand es 1:1. Jonas Hofhus brachte Schapen in Führung, doch im zweiten Abschnitt gelang den Merzenern der nicht unverdiente Ausgleich. Im Elfmeterschießen avancierte Oliver Krüssel, der seinen Liga-Stammplatz an Philipp Wallmeyer verlorn hat, mit zwei gehaltenen Elfmetern zum Helden. „Es ist keine einfache Situation für ihn, deshalb hat mich das sehr gefreut“, sagte Trainer Andreas Hüsken. Grund zur Freude bereitete auch das gelungene Comeback von Christopher Börger, der zum ersten Mal seit zwölf Monaten 90 Minuten spielen konnte.