2024-05-24T11:28:31.627Z

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Norman Friedrich wird von seinen Mitspielern zu seinem Tor zum 2:0 gratuliert.
Norman Friedrich wird von seinen Mitspielern zu seinem Tor zum 2:0 gratuliert.

Heimspiel des Tabellenführers ist eine klare Angelegenheit

Teutonia Siersleben beim 1:8 in Wimmelburg chancenlos.

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Nichts anbrennen ließ am 19. Spieltag Tabellenführer Grün-Weiß Wimmelburg im Heimspiel gegen die Teutonia aus Siersleben. In einem klar dominierten Spiel wurde der Gast deutlich mit 8:1 in die Schranken verwiesen.

Dem schnellen Spiel der Grün-Weißen hatte die Teutonia an diesem Tage wenig entgegenzusetzen. Bereits nach 21‘ war beim Stande von 4:0 eine Vorentscheidung gefallen. Den schnellen Führungstreffer der Hausherren hatte Kevin Kohl schon in der 9‘ markiert. Einen abgewehrten Schussversuch von Sten Lienow jagte er volley von der Strafraumgrenze in die Maschen. Drei Minuten später erhöhte Norman Friedrich mit einem Schuss aus 35 Metern auf 2:0. Das nächste Treffer ging in der 17‘ auf auf das Konto von Marcel Wiegner. Nach Vorarbeit und Zuspiel von Patrick Hahndorf traf er zum 3:0. Vier Minuten später stand es 4:0. Mit einem unhaltbaren Schuss überwand der an diesem Tage stark aufspielende Hahndorf Sierslebens machtlosen Keeper Benjamin Moritz. Die Gäste, die nach dem klaren Rückstand deutlich aggressiver agierten, hatten kurz darauf Glück, dass ein überhartes Einsteigen gegen Lienow nur mit Gelb geahndet wurde (29‘). Wimmelburg versäumte es anschließend gegen einen konsternierten Gegner weiter nachzulegen und so blieb es bis zum Seitenwechsel beim 4:0-Zwischenstand.

In der 2. Hälfte nahm dafür das Spiel des Gastgebers schnell wieder Fahrt auf. Allein auf den Torwart zulaufend traf Hahndorf per Lupfer in der 49‘ zum 5:0. Dann war wieder Torjäger Kohl an der Reihe. Eine gelungene Passstafette vollendete er mit dem nächsten Treffer (58‘). Und der Torhunger des Gastgebers war noch immer nicht gestillt. Mit zwei weiteren Toren schraubte Grün-Weiß das Ergebnis weiter in die Höhe. Zunächst ließ Wiegner nach Zuspiel von Friedrich die Gästeabwehr schlecht aussehen (64‘). Dann verwertete Hahndorf ein Fehlabspiel durch reaktionsschnelles Nachsetzen (66‘). Anschließend hatte Siersleben Glück, dass Wimmelburg mit seinen weiteren Torchancen freizügig umging. So bescherte stattdessen ein großzügiger Strafstoß den Gästen in der Schlussphase noch den Ehrentreffer zum 8:1-Endstand (75‘).

Aufrufe: 011.3.2015, 09:48 Uhr
Jürgen MüllerAutor