Heiligenstadt will das Herz in beide Hände nehmen

FSV Martinroda - 1. SC 1911 Heiligenstadt (Sa 15:00)
Im Vorfeld dieses Duells haben beide Mannschaften einige Ausfälle zu kompensieren. Insofern sind die Vorraussetzungen auf beiden Seiten ähnlich. Martinroda wird nicht von wenigen als einer der Favoriten auf die Meisterschaft gehandelt. So auch für Heiligenstadt´s Trainer Axel Merfert, der den Gastgebern vor allem mit Engagement, Leidenschaft und unbändigem Willen entgegentreten will.

Die vergangenen fünf Duelle der beiden Teams 17/18 Thüringenliga 17/18 Heiligenst. - Martinroda 0:3 17/18 Thüringenliga 17/18 Martinroda - Heiligenst. 2:1 16/17 Thüringenliga 16/17 Martinroda - Heiligenst. 3:0 16/17 Thüringenliga 16/17 Heiligenst. - Martinroda 2:0 15/16 Thüringenliga 15/16 Heiligenst. - Martinroda 0:3

Schiedsrichter: Sebastian Lorenzen (Lok Erfurt)

Das sagen die beiden Trainer im Vorfeld zum Spiel...

Robert Fischer (FSV Martinroda): "Mit Finn, Fernando, Griebel, El Hajj, Nowak, Kojecevic, El Antaki, Krüger und Berlt fehlen uns gleich neun Spieler zum Saisonauftakt. Aber wir wollen nicht jammern. Der Ausfall der einen ist die Chance für die anderen. Wir haben ein Heimspiel und wollen das gewinnen. Insofern ändert sich an der Zielstellung nichts. Natürlich aber ist es ärgerlich, dass so viele Spieler zu Saisonbeginn fehlen. Heiligenstadt schätze ich als spielstarke Mannschaft auf einem guten athletischen Niveau ein. Sie haben eine junge Truppe, die aber trotzdem schon lange zusammenspielt und einen sehr guten Trainer. Wir wollen unsere Ausfälle so gut wie möglich kompensieren und mit einem Sieg starten. Ich sehe uns aber nicht als Topfavorit. Es ist immer mal möglich eine gute Saison wie letztes Jahr zu spielen. Schwerer ist es dann aber diese Leistungen zu bestätigen."

Axel Merfert (1. SC Heiligenstadt): "Wir wollen das Herz in beide Hände nehmen und dem FSV einen großen Kampf bieten. Am ersten Spieltag weiß noch keiner wo er so richtig steht, jedes Team muss erstmal wieder in den Ligaalltag kommen. Vielleicht liegt darin die Minimalchance, nicht punktlos ins Eichsfeld zurückzukehren. Mit Engagement, Leidenschaft und unbändigem Willen könnte das Wirklichkeit werden. Wir reisen mit großem Respekt in den Ilmkreis und erwarten einen offensiven Gegner. Der FSV Martinroda ist in unseren Augen allererster Anwärter auf den Meistertitel in der kommenden Spielzeit. Personell fehlen uns leider urlaubsbedingt und wegen der Schuleinführung ein paar Spieler. Ganz verständlich ist es für mich nicht, warum die Thüringenliga am Tag der Schuleinführung startet."