2024-06-13T13:28:56.339Z

Ligabericht
Hechtsheim strauchelt: Gegen den Tabellendritten FSV Schifferstadt  kassierte die Rieger-Elf eine 0:4-Heimniederlage. Archivbild: Wolff
Hechtsheim strauchelt: Gegen den Tabellendritten FSV Schifferstadt kassierte die Rieger-Elf eine 0:4-Heimniederlage. Archivbild: Wolff
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Hechtsheimer Harmlosigkeit

TSG verliert 0:4 gegen Schifferstadt +++ Rieger: „Wir hätten höher verlieren können“ +++ Torchancen bei Hechtsheim Mangelware

HECHTSHEIM. Tobias Rieger, Trainer des Fußball-Landesligisten TSG Hechtsheim, war bedient. Obwohl die 0:4 (0:2)-Heimpleite des Zwölften gegen den Dritten FSV Schifferstadt passierte. Und obwohl er einige neue Leute für abgewanderte oder fehlende Leistungsträger ins Team integrieren musste.

Nun blickt Rieger, dessen Mannschaft vom sicheren zwölften auf den möglichen Abstiegsrang 13 abgerutscht ist, vermehrt nach unten. „Wir hätten höher verlieren können“, räumte er ein und ließ sich in seiner Verärgerung, angesprochen auf die folgenden drei Spiele gegen die Abstiegskonkurrenten SVW Mainz, ASV Maxdorf und BSC Oppau, zur Einschätzung hinreißen: „Die verlieren wir auch noch!“

Was war passiert? Nicht eine hochkarätige Torchance spielten sich die Platzherren heraus. Kapitän Michael Maders Schuss aus rund 20 Metern in der 26. Minute, der aber rund zwei Meter am Tordreieck vorbeizischte, war noch die spektakulärste Aktion der rheinhessischen Abteilung Attacke.

Zuvor waren die Gäste bereits in Führung gegangen. Nach einem Freistoß von Spielmacher Fabian Klein nutzte Innenverteidiger Christoph Mehrl den Abpraller und drosch den Ball zentral aus 15 Metern ins Netz (15.). Fast mit dem Pausenpfiff erhöhte Offensivspieler André Heims, der nach einem feinen Solo und Querpass von Klein zur Stelle war (45.).

Nach Wiederbeginn änderte sich nichts an der Überlegenheit der Pfälzer. Mehrl flach vom Sechzehner (69.) und Klein, der ein schönes Zuspiel vom eingewechselten Marco John nutzte (78.), schraubten das Resultat in die Höhe.

TSG Hechtsheim: Müller – Lagrini (60. Talevski), Gök, Dragun, Oriana – Erdogan, Sepe – Mader (81. Sonoda), Sengül, Jaatit – Schuhmann (62. Yildirim).



Aufrufe: 05.3.2017, 19:00 Uhr
Martin GebhardAutor