Haus im Wald: Der verlorene Sohn kehrt zurück

"Trotz einem durchwachsenen Start in die Saison 18/19 konnte sich die Mannschaft schnell finden und sich auch Punktemäßig für den gezeigten Einsatz in Spiel und Training belohnen. Mit der Überwinterung auf dem sechsten Tabellenplatz sind wir sehr zufrieden, wenn auch mit etwas Spielglück weitere Punkte hätte verbucht werden können", heißt es in der Mitteilung. "Als wichtige Schlüsselfigur für die sehr erfreuliche Entwicklung ist der zu Saisonbeginn verpflichtete Trainer Pauli Daniel hervorzuheben. Sowohl sein Umgang mit der Mannschaft sowie die Zusammenarbeit mit der Abteilungsleitung wurde von Beginn an von allen Seiten sehr geschätzt. Da sich Daniel’s Vorstellungen bzgl. der zukünftigen Ausrichtung auch zu 100% mit denen des Vereins deckten, konnten wir uns bereits frühzeitig auf eine von allen Seiten angestrebte weitere Zusammenarbeit verständigen.“

Jugend forscht beim SV Haus im Wald

Wie der SV Haus im Wald weiter mitteilt, legt der Verein ab jetzt einen großen Fokus auf die Integration und Rückgewinnung von Einheimischen. "Dies gelang bereits im Vorjahr mit der Rückkehr von Manuel Biller sowie dem aufrücken von Kern Quirin aus dem Jugendbereich." Nächste Erfolgsmeldung in diesem Zusammenhang ist die Verpflichtung von Johannes Hofbauer. "Seine Kontakte zum Großteil der heutigen Mannschaft sind in den Jahren, in denen er höherklassige Erfahrungen in Grafenau und Waldkirchen sammeln konnte, nie abgerissen. So war es Ihm steht's von Bedeutung, nochmals in seiner aktiven Laufbahn für den SV aufzulaufen. Sowohl auf als auch neben dem Platz sehen wir Johannes als wichtige Verstärkung für den gesamten Verein."

Neben Rückkehrer Hofbauer werden zudem künftig auch zwei sehr vielversprechende Jugendspieler fest zum Kader der ersten Mannschaft gehören. "Sowohl Tobias Lang als auch Christoph Wenzl sind aktuell in der eigenen Jugend SG aktiv und konnten bereits in dieser Saison erste Einsätze im Herrenbereich verbuchen. Die Zusage der beiden freut uns natürlich besonders, somit kann auch weiterhin die Integration eigener Nachwuchsspieler vorangetrieben werden und die Zukunft des Hausinger Fußballs wieder positiver gesehen werden“

Ziel: Tschechische Gastspieler reduzieren

Weil der jetzige Kader komplett beisammen bleiben wird, und weitere Zugänge vor allem aus dem Hausinger Umfeld von Vereinsseite nicht ausgeschlossen werden, blickt der Kreisklassist positiv in die Zukunft - vor allem was einen breitere Spielerdecke betrifft. "Dies würde dem Verein auch zugleich die Möglichkeit eröffnen die Anzahl der in den vergangenen Jahren unverzichtbaren tschechischen Gastspieler zu reduzieren."