2024-05-08T14:46:11.570Z

Interview
– Foto: Olaf Sankat

Hannemann: „Viel wichtiger sind die sozialen Kontakte“

Verbandsliga +++ Dirk Hannemann vom SV Fortuna Magdeburg im Kurz-Interview

Seit kurzem dürfen auch die Verbandsliga-Fußballer des SV Fortuna Magdeburg wieder trainieren, wenn auch unter besonderen Bedingungen. Dirk Hannemann äußert sich im Interview über den Wiedereinstieg ins Training, die aktuelle Situation und seinen Wunsch für den nahenden Sommer.

Seit Montag trainiert Ihre Mannschaft wieder. Sind Sie mit dem Fitnesszustand Ihrer Spieler zufrieden?

Dirk Hannemann: Ach, darum geht es gar nicht. Man kann diesen Zustand nicht abschätzen, weil wir zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht in den Bereich reingehen, um die Fitness zu kontrollieren. Letztlich geht es zum Anfang einfach nur darum, sich wiederzusehen, Kontakt zu haben und wöchentlich zwei lockere Trainingseinheiten zu absolvieren.

Da erübrigt sich sicherlich die Frage nach den aktuellen Trainingsschwerpunkten?

D.H.: Wir gehen die Sache ganz locker an, wollen so nach und nach – und wie wir den Vorgaben nach dürfen – die fußballerischen Übungsmomente wieder in den Mittelpunkt rücken. So, wie wir jetzt trainieren können, also mit maximal fünf Leuten, können wir zwar keine Zweikampfgestaltung, dafür aber Passspiel oder den Torabschluss trainieren. Viel wichtiger sind aber die sozialen Kontakte untereinander. Man hat zum Auftakt am Montag gesehen, dass diese Kontakte sowohl den Spielern als auch den Trainern und Betreuern gefehlt haben.

Unter den gegebenen Umständen spielt sicherlich die Thematik „Testspiele“ gar keine Rolle?

D.H.: Nein, weil diese Spiele zurzeit und unter den aktuell vorherrschenden Bedingungen nicht absehbar sind. Sollte sich aber die Situation in der Stadt dahin entwickeln, dass wir wieder normal testen können, wäre es nicht schlecht, wenn die Magdeburger Vereine näher zusammenrücken. Da wäre zum Beispiel eine Sommerrunde, die spielklassenübergreifend gespielt werden kann, für die Vereine eine willkommene Gelegenheit, um sich einzuspielen. Dabei sollte es egal sein, ob diese Runde vom Verband oder von einem Verein organisiert wird. So eine Sommerrunde würde sicherlich auch Anklang bei den Magdeburger Fußballfans finden. Die würden doch auch lieber heute als morgen wieder auf die Plätze strömen, um bei einer obligatorischen Stadionwurst und einem Kaltgetränk ihren lokalen Fußballlieblingen zuzujubeln.

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Aufrufe: 026.3.2021, 09:22 Uhr
Roland Schulz Autor