2024-05-02T16:12:49.858Z

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Er wird ab der neuen Saison die Geschicke bei der SpVgg Hainsacker leiten: Hermann Bruckbauer. F: Brüssel
Er wird ab der neuen Saison die Geschicke bei der SpVgg Hainsacker leiten: Hermann Bruckbauer. F: Brüssel

Hainsacker: Bruckbauer folgt auf Dieterle

Die Trainerfrage ist geklärt: Hermann Bruckbauer (51) kehrt im Sommer an seine ehemalige Wirkungsstätte zurück

Die SpVgg Hainsacker hat die Trainerfrage für die kommende Saison geklärt. Nachfolger von Florian Dieterle, der den Klub nach drejähriger Tätigkeit als Spielertrainer zum Saisonende verlassen wird, ist Hermann Bruckbauer (51). Dies gab der Verein am Sonntagnachmittag in einer Pressemitteilung bekannt. Der zukünftige Chefanweiser war in der Vergangenheit bereits acht Jahre für die erste Mannschaft der SpVgg verantwortlich. Seit 2007 bereits steht Bruckbauer bei seinem Heimatverein SV Zeitlarn an der Seitenlinie.

"Mit Hermann Bruckbauer haben wir einen sehr erfahrenen Trainer gewinnen können, der zudem die Strukturen und die Philosophie des Vereins bestens kennt", freut sich Fußball-Abteilungsleiter Dieter Schmid über die Verpflichtung des 51-jährigen Übungsleiters. Dieser ist in Hainsacker kein Unbekannter: bereits von 1997 bis 2005 war Hermann Bruckbauer, damals als Spielertrainer, erfolgreich für die SpVgg verantwortlich. Hierbei führte er den Verein erstmals in der Vereinsgeschichte in die Bezirksliga. In den Folgejahren gelang es unter seiner Regie, den Club in der Liga zu etablieren.

"Hermann hat in Hainsacker nach wie vor viele Freunde", berichtet Schmid. Der Abteilungsleiter der SpVgg war - wie seine beiden Abteilungsleiterkollegen Andreas Stark und Andreas Dirigl - selbst noch als Spieler unter Bruckbauer aktiv. "Der Kontakt zwischen uns ist nie abgerissen", sagt Schmid, der an Bruckbauer vor allem dessen akribischen Arbeitsstil, sowie seine Art, sich in den Verein einzubringen, schätzt.

Bruckbauer: »Es ist an der Zeit, wieder etwas Neues zu machen.«

Hermann Bruckbauer selbst freut sich nach vielen Jahren Zeitlarn auf eine neue Herausforderung. "Ich freue mich natürlich auf meine neue Aufgabe in Hainsacker", gibt Bruckbauer, der damit an eine alte Wirkungsstätte zurückkehrt, zu Protokoll. Und weiter: "Nach zwischenzeitlich neun Jahren beim SV Zeitlarn ist es für den Verein und auch für mich an der Zeit, wieder etwas Neues zu machen. Dass es dabei für mich mit der SpVgg Hainsacker geklappt hat, freut mich ganz besonders. In Hainsacker habe ich bereits eine sehr schöne und erfolgreiche Zeit erlebt. Die Bedingungen und das Umfeld bei der SpVgg sind für einen Trainer ideal und auch die handelnden Personen in der Fußballabteilung kenne ich bereits seit Jahren".

Seit 2007 hat Bruckbauer den Trainerposten bei seinem Heimatverein SV Zeitlarn in der Bezirks- und Kreisliga inne. In der vergangenen Spielzeit belegte er mit seinem jungen Team einen sehr guten sechsten Platz, in der laufenden Runde stehen die Zeitlarner aktuell nur auf einem Abstiegsplatz der Kreisliga 2. "Im bisherigen Saisonverlauf konnten wir nicht an unsere Leistungen des Vorjahres anknüpfen. Auch die Restrückrunde wird für uns sehr schwierig werden, da wir bereits sechs Punkte vom rettenden Ufer entfernt sind. Aber wir werden natürlich alles versuchen, um die Klasse zu halten. Gerade die ersten beiden Heimspiele gegen den SV Breitenbrunn und den ATSV Kallmünz werden dabei wegweisend sein!" meint Bruckbauer, welcher sich natürlich mit dem Ligaverbleib aus Zeitlarn verabschieden möchte.

Auch die Hainsackerer Elf, aktuell Zwölfter der Bezirksliga Süd, befindet sich derzeit in der heißen Phase der Vorbereitung. Am kommenden Samstag um 16 Uhr erwartet man auf dem Karether Kunstrasenplatz die SpVgg Ziegetsdorf zum letzten Testspiel, ehe die DJK Arnschwang eine Woche darauf zum Nachholspiel des 20. Spieltags in Hainsacker erwartet wird.

Aufrufe: 06.3.2016, 15:15 Uhr
Florian WürtheleAutor