Deswegen will man sich auch in diesem Jahr in den oberen Regionen der Tabelle wiederfinden. „Ich hoffe, dass wir uns platzierungstechnisch verbessern können“, sagt Plogmann und visiert dabei die Plätze eins bis drei an. Auch sein Kapitän Tobias Hobelmann peilt die vorderen Tabellenplätze an. „Ich denke, wir können um den Aufstieg mitspielen“, gibt sich er sich optimistisch. Das Team der letzten Saison soll dazu durch einige junge Spieler ergänzt werden. „Wir haben einige Spieler mit Bezirksliga-Erfahrung und dazu noch gute, junge Leute aus unserer A-Jugend“, erklärt der Coach, „das Ziel soll es sein, einige von ihnen zu integrieren“. Bereits in der Vorbereitung trainieren sieben Spieler der ehemaligen A-Jugend mit, von denen einige sicherlich auch zu Saisonbeginn im Kader stehen werden.
Neben den Verstärkungen aus der A-Jugend freuen sich die Hagener über die Verpflichtung von Sebastian Krösche von den Sportfreunden aus Oesede. Krösche, der früher schon in der Jugend für den Hagener SV spielte und nun zu seinem Heimatverein zurückkehrt, war in der abgelaufenen Spielzeit mit 12 Toren bester Torschütze für die Oeseder, welche der Hagener SV direkt am ersten Spieltag der neuen Saison empfängt.
Andererseits muss man in Hagen kaum Verluste von Spielern verkraften, wodurch das erfolgreiche Gerüst der Vorsaison erhalten bleibt. Einzig Kai Spreckelmeyer verlässt den Verein Richtung Georgsmarienhütte. „Der Großteil unseres Mannschaft bleibt zusammen“, sagt Spielführer Hobelmann, der wie andere Spieler schon höherklassig spielte. Er hofft, dass die erfahrenen Spieler den jüngeren bei der Eingewöhnung im Herrenbereich helfen können. Dann sollten die Hagener eine gute Ausgangsposition im Kampf um den Aufstieg haben.
Neben seiner eigenen Mannschaft sieht Frank Plogmann in der kommenden Saison altbekannte Konkurrenz im Kampf um den Aufstieg. „Die Mannschaften die im letzten Jahr oben mitgespielt haben, werden das auch dieses Jahr wieder tun“, rechnet der Hagener Coach unter anderem mit Gesmold, Glandorf und Glane als Konkurrenz. Dennoch können seiner Meinung nach auch ein oder zwei Mannschaften für Überraschungen sorgen und im Kampf um die vorderen Plätze mitmischen.