2024-05-10T08:19:16.237Z

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Habljak wird Trainer beim VfB Solingen

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In seiner Funktion als Obmann des VfB Solingen hatte Manuel Habljak nach Absage seines Wunschkandidaten für das Traineramt in der vergangenen Woche eine interne Lösung angekündigt. Seit gestern ist es offiziell, dass Halbjak selber die sportliche Verantwortung beim Landesliga-Absteiger übernehmen wird. "Frank Marks hat mich gefragt. Er ist der Meinung, dass es in der jetzigen Situation die beste Lösung sei", erzählt Habljak vom Angebot des VfB-Vorsitzenden, das er angenommen hat.

Allerdings spricht Habljak nicht von einer langfristigen Lösung in der Trainerfrage. "Die Doppelbelastung als Trainer und Fußball-Obmann ist nicht optimal. Deshalb sind wir auch kurzfristig offen für Jemanden, der in unser Anforderungsprofil passt."

Habljak sieht die kommende Spielzeit für den Verein als eine Art Übergangsjahr. "Sportlich wollen wir nichts mit dem Abstieg zu tun haben. Und wenn es uns gelingt, das Image des Vereins bei Spielern und Zuschauern zu verbessern, werde ich zufrieden sein." Mit einem Kader von 16 bis 18 Spielern möchte Habljak in die Bezirksliga-Saison gehen. Nur sechs Akteure aus dem letztjährigen Landesliga-Kader werden weiter für die Baverter auflaufen. "Derzeit führe ich viele Gespräche. Ich bin überzeugt, dass wir eine gute Truppe zusammenbekommen." Trainingsauftakt beim VfB ist am 17. Juli.

Positive Nachrichten konnte André Altmann am Rande der gestrigen Saisoneröffnung am Brabant vermelden. Der Fußball-Verband Niederrhein hat die Namensänderung des BSC Aufderhöhe in BSC Union Solingen 1897 genehmigt. Nun wartet Altmann noch auf das offizielle O.k., dass sich die Jugendabteilung der Union dem neuen Verein anschließen darf.

Sportlich sieht Trainer Ali Soysal die Fusion beider Vereine sehr positiv: "Es hätte keinen Sinn gehabt, beim BSC so weiterzumachen wie bisher. Jetzt kann man etwas aufbauen." Aufgrund des Kaders zählt der Club sicherlich zu den Favoriten in der Kreisliga A. Alberto Scarlino, Daniel Esselborn, Christian Spiesl, Erwin Scharpel, Michael Wurthmann und Ben Ramuschat sind nur einige der Spieler, die Soysal bereits fest zugesagt haben.

Aufrufe: 01.7.2012, 22:53 Uhr
Rheinische Post / Michael TeschAutor